Swing: Lebendiges, optimistisches Porträt einer Zigeunergesellschaft aus der Perspektive eines Musik begeisterten Jungen.
Swing
Handlung und Hintergrund
Der zehnjährige Max (Oscar Copp) weilt in den Ferien zu Besuch bei seiner Oma in der Nähe von Straßburg. Dort macht er die Bekanntschaft jener sesshaften Zigeuner namens Manouches, die sich in der Vorstadtperipherie ihre eigene kleine Welt aus Wohnwagen und selbstgeschusterten Häuschen errichtet haben. Besonders deren Musik, der Swing Manouche, hat es Max angetan. Im Austausch gegen Lese- und Schreibfertigkeiten lässt er sich vom Bargitarristen Miraldo (Tchavolo Schmitt) in die Kunst des Klampfens à la Django Reinhardt einweisen.
Nach „Gadjo dilo“ bittet Tony Gatlif („Vengo„) ein weiteres Mal zum Ausflug in die Kultur der Zigeuner. Der Sinneszauber erschließt sich über die Musik und durch den scheuklappenfreien Blick eines Kindes.
Der zehnjährige Max hört Miraldo in einer Kneipe Gitarre spielen und ist so fasziniert vom Zigeunerjazz, dass er Miraldo zu seinen Leuten begleitet, die längst sesshaft geworden in einem Vorort von Strassburg in Wohnwagen und Fertighäusern leben. Max kauft sich eine alte Gitarre und Miraldo bringt ihm nicht nur das Spielen bei, sondern auch eine Menge über seine Kultur. Außerdem lernt Max das Mädchen Swing kennen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Tony Gatlif
Darsteller
- Oscar Copp,
- Lou Rech,
- Tchavolo Schmitt,
- Mandino Reinhardt,
- Abdelatif Chaarani,
- Fabienne Mai,
- Ben Zimet,
- Hélène Mershtein,
- Colette Lepage,
- Alberto Hoffman,
- Marie Genin,
- Sha-Sha,
- Moïra Montier-Dauriac,
- Ghalia Benali,
- Hayet Ayad,
- Monika Juhasz-Mitzura,
- Katica Illenyi,
- Mona Mercier,
- Pierre Petit
Drehbuch
- Tony Gatlif
Musik
- Tony Gatlif
Kamera
- Claude Garnier
Schnitt
- Monique Dartonne
Casting
- Eve Guillou