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Nach massiver Kritik: „Minions“-Schöpfer verteidigt Marvel-Star Chris Pratt

Nach massiver Kritik: „Minions“-Schöpfer verteidigt Marvel-Star Chris Pratt
© Imago/Picturelux

Auf der CineEurope in Barcelona sprach Chris Meledandri, Schöpfer von Illumination, über den kommenden Super-Mario-Film und lobte Chris Pratts Leistung darin.

Als Universal Pictures und Illumination Entertainment in Zusammenarbeit mit Nintendo einen neuen Animationsfilm mit Nintendo-Maskottchen Super Mario in der Hauptrolle ankündigten, zeigten sich die Fans entsetzt über die Auswahl des Sprechers für den italoamerikanischen Klempner aus Brooklyn, New York: Chris Pratt.

Klar, der 42-Jährige hat seine Fans, immerhin ist er Star-Lord im Marvel Cinematic Universe (MCU) und Dinoflüsterer Owen Grady in der „Jurassic World“-Trilogie und aktuell mit „Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter“ in den Kinos zu sehen. Pratt kann knallharte, aber auch humorvolle Rollen spielen, aber Mario? Das hielten viele zunächst für einen schlechten Scherz. Ohnehin hätten die meisten wohl am liebsten Charles Martinet in der Rolle gesehen. Der 66-Jährige ist seit 1990 nicht nur die offizielle Stimme von Mario, sondern spricht auch Luigi, Wario, Waluigi, Toad, Baby Mario, Baby Luigi, Baby Wario und noch viele mehr. Im Super-Mario-Animationsfilm wird Martinet zwar nicht seine Stammrolle sprechen, dafür erhält er zumindest einen Cameo-Auftritt.

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Natürlich muss man anmerken, dass der Animationsfilm noch einmal eine ganz andere Angelegenheit wird, Mario wird hier nicht einfach nur einige kurze Sätze und Wörter von sich geben. Die Entscheidung für Pratt, der etwa mit den „Lego Movie“-Filmen bereits über Erfahrung in diesem Bereich verfügt, ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen.

Chris Meledandri, Gründer des erfolgreichen Animationsstudios Illumination Entertainment und Produzent von Animationsfilmen wie „Ich – Einfach unverbesserlich“ und „Minions“, gewährte auf der CineEurope in Barcelona einen Blick in sein Geschäft. Dabei kam er auch auf die Kooperation mit Nintendo (via Deadline) zu sprechen:

„Nintendo ist eines der Unternehmen, die wir respektieren und hoch schätzen. Diese Zusammenarbeit ist meiner Meinung nach beispiellos in ihrer Nähe.“

Und Meledandri nahm sich die Zeit, Chris Pratts Engagement anzusprechen und den Schauspieler zu verteidigen:

„Chris [Pratt] wurde angeheuert, weil wir das Gefühl hatten, dass er eine großartige Leistung als Mario erbringen könnte. Und jetzt, nachdem wir etwa 15 Aufnahmesitzungen hinter uns haben und der Film zu drei Vierteln fertig ist, sitze ich hier und sage, dass ich seine Darbietung als Mario liebe. Wenn die Leute seine Darbietung hören, wird die Kritik verpuffen – vielleicht nicht zur Gänze, die Leute lieben es, ihre Meinung mitzuteilen. Und das sollen sie auch. Ich weiß nicht, ob das die klügste Verteidigung ist, aber als jemand, der italienisch-amerikanische Wurzeln hat, habe ich das Gefühl, dass ich diese Entscheidung treffen kann, ohne mir Sorgen machen zu müssen, Italiener*innen oder Italo-Amerikaner*innen zu beleidigen… Ich denke, wir werden zurechtkommen.“

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In den USA wird der Animationsfilm am 7. April 2023 in die Kinos kommen. Wann er hierzulande startet, ist noch nicht bekannt, der Termin dürfte sich aber im gleichen Zeitraum einpendeln. Weitere tolle Videospielverfilmungen, die ihr gesehen haben solltet, haben wir im Video für euch.

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So lustig reagierte Chris Pratt auf die Mario-Kritik

In einem Instagram-Beitrag hatte Chris Pratt kurz nach der Ankündigung seine ganz persönliche Verbindung zu Nintendo und Super Mario zum Besten gegeben. So habe er als Kind in einem Münz-Waschsalon ständig das Automatenspiel „Super Mario Bros.“ gezockt und dafür Unmengen an Vierteldollarmünzen aufgebraucht. Weniger nostalgisch fiel dagegen seine Antwort auf die Kritiker*innen aus: Pratt teilte kurzerhand diesen witzigen Clip:

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