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Sturm über Asien


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Potomok Tschingis-Chana: Stummfilmepos, in dem ein einfacher Mongole zur Galionsfigur der russischen Revolution wird.

Sturm über Asien

  • Kinostart: 14.04.1950
  • Dauer: 88 Min
  • Genre: Drama
  • Produktionsland: UdSSR
  • Filmverleih: unbekannt

Handlung und Hintergrund

Im Jahr 1918 hat der Mongole Bair eine Auseinandersetzung mit einem britischen Pelzhändler, der ihn übervorteilen will. Bair muss fliehen und schließt sich in der Taiga Partisanen an. Im Kampf gegen die britischen Besatzer wird er verwundet und soll hingerichtet werden. Als man bei ihm ein Amulett findet, das den Träger als Nachfahren von Dschingis Khan ausweist, beschließen die Briten, ihn als neuen, von ihnen gelenkten Kaiser ausrufen zu lassen. Doch der Anblick der Tötung eines Mongolen reißt Bair aus seiner Gleichgültigkeit. Er setzt sich an die Spitze seiner Landsleute, um die Besatzer aus dem Land zu jagen.

Darsteller und Crew

  • Waleri Inkischinoff
  • A. Dedinzew
  • L. Belinskaja
  • W. Tzoppi
  • Alexandr Tschistjakow
  • Vsevolod Pudowkin
  • Ossip Brik
  • Anatoli Golovnya

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Sturm über Asien: Stummfilmepos, in dem ein einfacher Mongole zur Galionsfigur der russischen Revolution wird.

    Stummfilmepos von Wsewolod Pudowkin, der damit nach „Die Mutter“ und „Das Ende von St. Petersburg“ seine Revolutionstrilogie abschloss. Ebenso deutlich von D.W. Griffith wie von kommunistischer Propaganda beeinflusst, nutzt Pudowkin die Technik der Parallelmontage, um das Erwachen des revolutionären Bewusstseins in einem einfachen Mongolen zu zeigen, das sich schließlich zum Sturm entwickelt und die Besatzer aus dem Land fegt. Nachdem Pudowkin ebenso wie Eisenstein bei der KPdSU in Ungnade gefallen war, verschwand der Film in den Archiven, bis 1949 eine stark gekürzte, umgeschnittene und nachsynchronisierte Fassung (84 Min.) aufgeführt wurde. 1977 entstand eine Rekonstruktion des ursprünglichen Filmes (127 Min.).
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