Gute Aussichten für Freunde sprechender Mäuse. Stuart Little, die Erfolgskomödie aus dem Jahre 1999, die von einer weißen Maus handelt, die von der Familie Little an Kindes statt adoptiert wird, soll eine Remake erhalten.
Insgesamt wurden sogar drei Stuart Little-Filme produziert. In den beiden ersten Streifen der Reihe spielten Geena Davis und Hugh Laurie die "Eltern". Der erste Teil erwies sich auch als der erfolgreichste und spielte weltweit 300 Millionen Dollar an den Kinokassen ein, bei einem Budget von 133 Millionen; Stuart Little 2 von 2002 brachte es nur noch auf ein Einspielergebnis von knapp 170 Millionen bei eingesetzten 120 Millionen; und Stuart Little 3 - Ruf der Wildnis aus dem Jahr 2005 war final nur noch ein DVD-Release vergönnt. In allen drei Filmen lieh Zurück in die Zukunft-Star Michael J. Fox Stuart die Stimme. Außer den drei Filmen existierte auch noch eine kurzlebige Trickfilmserie mit dem kleinen Mäuserich als Titelhelden.
Laut "The Tracking Board" soll der neue Stuart Little-Film eine Art Hybrid werden, der Teils aus computergenerierten Animationen und zum Teil aus Realaufnahmen bestehen wird. Darüber hinaus soll das kommende Maus-Abenteuer mehr als ein reines Remake werden. Geplant sei, mit der Wiederauflage, das 1945 erschienene Kinderbuch "Klein Stuart. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Familie" (Originaltitel: "Stuart Little") des Autors E. B. White (Elwyn Brooks White 1899-1985), auf eine neuerliche Weise zu adaptieren. Ein möglicher Cast oder ein Regisseur ist zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht bekannt; ebenso liegen keine Informationen darüber vor, wann der Film in die Kinos gelangen könnte. Lediglich Douglas Wick, der bereits 1999 den ersten Film mit produzierte, soll auch diesmal wieder mit an Bord sein.
(Bild: Columbia Tristar)