Anzeige
Anzeige
© TMDB

Timestamp: Dokumentation über die Hürden des andauernden Schulalltags in der Ukraine, die seit zwei Jahren von Russland attackiert wird.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

In „Strichka chasu“, dem neuen Dokumentarfilm von Kateryna Gornostai, wird der Alltag von Schüler*innen und Lehrkräften in der Ukraine während des andauernden Krieges intensiv beleuchtet. Der Film verzichtet auf Interviews, Erzählstimmen oder nachgestellte Szenen und gibt stattdessen authentische Einblicke in die Herausforderungen und den Mut der Menschen, die trotz der ständigen Bedrohung durch russische Angriffe den Schulbetrieb aufrechterhalten.

Durch verschiedene Alltagssituationen wird verdeutlicht, wie der Krieg den Alltag durchdringt: Kinder weinen bei der Einschulung, Schüler machen ihre Schulaufgaben in Luftschutzbunkern, und ein Schulleiter zeigt die beschädigten Gebäudeteile der Schule, während in einem anderen Flügel der Unterricht weitergeht. Der Film zeigt, wie Schule vor Ort und online funktioniert, und wie die ständige Gefahr das Leben der Betroffenen prägt.

„Strichka chasu“ - Hintergründe, Kinostart

Der Film „Strichka chasu“ ist das dritte Werk der ukrainischen Regisseurin Kateryna Gornostai. Nach ihrem preisgekrönten Spielfilmdebüt „Stop-Zemlia“ (2021, Gläserner Bär in Sektion Generation 14plus), bei dem sie ebenfalls den Alltag der Jugend beleuchtete, kehrt sie nun mit einem weiteren eindringlichen Projekt zurück. Für „Strichka chasu“ arbeitete sie erneut mit dem bewährten Team von „Stop-Zemlia“ zusammen, darunter der Kameramann Oleksandr Roshchyn und Schnittmeister Nikon Romachenko.

Anzeige

„Strichka chasu“ – übersetzt etwa „Die Zeitachse“ – feiert seine Uraufführung im Rahmen des Wettbewerbs bei der 75. Berlinale 2025 und ist zugleich die einzige Dokumentation im Wettbewerb in der Jubiläumsausgabe. Ein deutscher Kinostart, wie auch die FSK-Einschätzung, stehen aktuell noch nicht fest. Die Einnahmen des Films sollen für den Wiederaufbau von zerstörten Schulen in der Ukraine gespendet werden.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kateryna Gornostai
Produzent
  • François Le Gall,
  • Marion Guth,
  • Natalia Libet,
  • Olha Bregman,
  • Rinskje Raap,
  • Victor Ede
Darsteller
  • Olha Bryhynets,
  • Borys Khovriak,
  • Mykola Kolomiiets,
  • Valeriia Hukova,
  • Mykola Shpak
Anzeige