Es ist eine der größten Ängste von etlichen Menschen – und jetzt dürfen sie sich ihr aus sicherer Entfernung stellen… wenn sie sich denn trauen…
Horrorfilme beschäftigen sich bekanntlich mit unseren Ängsten, weswegen viele es als Mutprobe erachten, sie anzusehen. Es gibt jedoch eine Furcht, bei der etliche einen Bogen um entsprechende Gruselfilme machen: Arachnophobie. Die Angst vor Spinnen wird in Horrorfilmen regelmäßig behandelt und ein Exemplar aus dem vergangenen Jahr macht es sich jetzt in den Streamingcharts von Prime Video gemütlich. Die Rede ist von „Sting“ (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Musiker).
Im Horrorfilm „Sting“ aus dem Jahr 2024 entdeckt die junge Charlotte (Alyla Browne) während einer stürmischen Nacht in New York City eine ungewöhnliche kleine Spinne, die aus einem mysteriösen Ei geschlüpft ist. Charlotte, die sich von ihrer Mutter und ihrem Stiefvater vernachlässigt fühlt, nimmt die Spinne als Haustier auf und nennt sie liebevoll Sting. Doch je mehr Zeit vergeht, desto schneller wächst Sting zu einer gigantischen Größe heran und entwickelt einen unstillbaren Blutdurst. Bald verschwinden die Haustiere der Nachbar*innen und schließlich sind auch die Bewohner*innen des Gebäudes in Gefahr. Charlotte muss erkennen, dass ihr neuer Freund eine tödliche Bedrohung darstellt, die sie selbst entfesselt hat.
Einen bereits schaurigen Vorgeschmack des achtbeinigen Grauens liefert euch der folgende Trailer:
Das sagen die Kritiker und Zuschauer zu „Sting“
Laut Rotten Tomatoes stieß der Spinnen-Horror durchaus auf Anklang: 64 % des Publikums mochten „Sting“, während 70 % der Fachpresse ihm eine positive Wertung gab. Durchaus überzeugende Werte für einen Horrorfilm. Was die Kritiker*innen zu dem Film zu sagen hatten, verraten euch die folgenden Auszüge:
Cath Clarke vom Guardian schreibt:
„Dieser Killer-Spinnen-aus-dem-All-Film fühlt sich an wie eine Mischung aus ‚Alien‘ und der Serie ‚Only Murders in the Building‘. Eine überwiegend unterhaltsame Retro-Horror-Komödie.“
Barry Levitt von Empire Magazine schreibt:
„Auch wenn es zu lange dauert, bis der Film richtig in Fahrt kommt, liefert ‚Sting‘ schwache Anklänge an den B-Movie-Klassiker, der er sein möchte, und präsentiert mit der riesigen, blutrünstigen Spinne einen denkwürdigen Gegner.“
David Ehrlich von IndiwWire schreibt:
„In diesem clever inszenierten, klaustrophobischen australischen Horrorfilm gibt es durchaus unterhaltsame Momente, doch ‚Sting‘ fühlt sich etwas zu klein an, als dass seine riesige Alien-Spinne wirklich für unerwartete Wendungen sorgen könnte.“
Meagan Navarro von Bloody Disgusting schreibt:
„Dank Brownes mutiger Performance und dem Fokus auf praktische Creature-Effekte funktioniert ‚Sting‘ als unterhaltsames Retro-Monster-Movie.“
Owen Gleiberman von Variety schreibt:
„’Sting‘ ist nie mehr als eine kitschige Kleinigkeit, aber immerhin ist sich der Film dessen bewusst.“
Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid: Hier könnt ihr „Sting“ bei Prime Video streamen. Euer Wissen zu Horror-Monstern stellt unser folgendes Quiz auf die Probe:
