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Stille Wasser

© BR/Filmallee - David Lindner Filmproduktion/David Klein
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Poster

Stille Wasser

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Anca Miruna Lazarescu
Produzent
  • David Lindner,
  • Daniel Schmidt
Darsteller
  • Branko Tomovic,
  • Toma Cuzin,
  • Andi Vasluianu,
  • Patricia Moga,
  • Denijen Pauljevic,
  • Doru Oniga,
  • Catalin Oniga,
  • Marius Ursu
Drehbuch
  • Anca Miruna Lazarescu,
  • Bernd Lange,
  • Bianca Oana
Kamera
  • Christian Stangassinger
Schnitt
  • Dan Olteanu

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Kurztext:

      Im Jahr 1986 wollen die beiden Rumänen Gregor und Vali über die Donau nach Yugoslawien flüchten. Auf dem Weg zum rettenden Fluss werden die beiden von einem Grenzposten angehalten. Ihr Auto wird durchsucht. Erschossen werden oder Gefängnis - das sind die zwei Alternativen, sollte der Grenzer Valis schwangere Frau entdecken. Gregor ist kurz davor die Nerven zu verlieren, aber Vali zwingt ihn Ruhe zu bewahren. Der jungen rumänischen Filmemacherin Anca Miruna Lazarescu ist ein 30minütiger Kurzspielfilm gelungen, der so dicht und konzentriert erzählt wird, dass seine Spannung fast unerträglich ist. Die Dialoge sind reduziert, die Bilder sprechen eine klare und deutliche Sprache und vermitteln die Situation der existenziellen Angst, die es zu jener Zeit so oft gegeben hat. Ein brillanter Film über den Mut in der Ausweglosigkeit.

      Gutachten:

      Anca Miruna Lazarescu verließ 1990 mit ihrer Familie das Rumänien Ceausescus und ging ins deutsche Exil. Dieser biografische Hintergrund bestimmt auch Thema und Intentionen ihres 2011 an der Filmhochschule München entstandenen Kurzspielfilms. Eine Fluchtgeschichte aus Rumäniens schwärzesten Jahren.
      Zwei Männer und eine schwangere Frau schmuggeln sich mit einem Auto ins Grenzgebiet zu Jugoslawien und versuchen dann die Donau schwimmend zu überqueren. Anca Miruna Lazarescu gelang ein ungemein atmosphärisch intensiver Film in düsterer Qualität, reich an inneren und äußeren Spannungsbögen. Eine Montage ohne Fehl und Tadel, mit sicherem Kalkül für den Bild-Aufbau bis hin zur letzten Einstellung und die Lösung von Thrill-Elementen.
      Fazit: Ein berührendes emotionales und authentisches Zeitbild aus jüngster Vergangenheit.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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