Sterne leuchten auch am Tag: Hervorragend besetztes Melodram, das den Zuschauer für das Schicksal seiner Heldin vereinnahmt..

Filmhandlung und Hintergrund
Hervorragend besetztes Melodram, das den Zuschauer für das Schicksal seiner Heldin vereinnahmt..
Das bislang gradlinige Leben der Karrierefrau und Staatsanwältin Iris Hermann bekommt eine neue Wendung, als bei ihr die tödliche Nervenkrankheit ALS festgestellt wird. Sie wähnt in dem Arzt Ruben Costa, den sie bereits von einem früheren Tête-à-tête kannte, den Schuldigen für ihre Beurlaubung. Als Sie Costa deshalb zuhause aufsuchen will, trifft sie den 13-jährigen Max, Costas querschnittsgelähmten Sohn. Die beiden Verstehen sich auf Anhieb und freunden sich an. Über den Sohn und einige Umwege kommt sie auch dem Vater wieder näher. Unvermutet findet Iris so etwas wie eine neue Familie, in die sie auch ihren eigenen Vater, einen eigenwilligen Alt-68er integrieren kann. Dieses neue Gefühl hilft ihr bei der Konfrontation mit Krankheit und Tod.