„Ich bin einfach sehr maskulin.“

Noch hat niemand die „Avatar„-Schönheit Star Zoe Saldana öffentlich als lesbisch bezeichnet - immerhin ist die Schauspielerin schon seit Jahren in einer festen Beziehung, und zwar mit einem Mann. Es ist Zoe selbst, die das Thema aufs Tapet bringt: Die Schauspielerin würde sich überhaupt nicht wundern, wenn man ihr eine homosexuelle Neigung unterstellen würde.
Denn schon oft habe man Zoe Saldana nach ihrer sexuellen Ausrichtung gefragt. Der Grund: Zoe sei schon immer „sehr männlich“ gewesen. „Früher meinten die Leute zu meiner Großmutter, dass ihre Enkelin schon ein bisschen was von einer Lesbe hätte“, erklärt Zoe im Interview mit der Zeitschrift „Siempre Mujer“. „Dies kam wohl daher, dass meine Schwestern und ich immer viel mit Männern zusammen waren. Mittlerweile ist unser ganzes Denken und Fühlen irgendwie sehr männlich geworden.“
Keine Lust auf Maniküre
Doch Zoe Saldana weiß mit ihrem hübschen Köpfchen weit mehr anzufangen, als die Klatschpresse mit Geschichten über ihre verhinderte Männlichkeit zu unterhalten. Neben der Schauspielerei nämlich setzt sich Zoe schon seit Jahren intensiv für krebskranke Kinder ein. Dieses Engagement brachte ihr jetzt eine besondere Ehrung durch das St. Jude Childrens Research-Hospital ein, das Frau Saldana bei einer Gala in Los Angeles für ihre Verdienste auszeichnete. Im Kino ist Zoe Saldana ab 10. Juni wieder zu sehen: in der Komödie „Death at a Funeral„.
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