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"Star Wars" lässt grüßen: "Predator: Badlands" kommt mit einem Aspekt, der Fans von erwachsener Sci-Fi-Action erzürnen dürfte

Dimitrius Schuster-Koloamatangi and Elle Fanning USA. Dimitrius Schuster-Koloamatangi and Elle Fanning in CWalt Disney Studios new film: Predator: Badlands 2025. Plot: A young Predator outcast from his clan finds an unlikely ally on his journey in search of the ultimate adversary. LMK106-J11187-290725 Supplied by LMKMEDIA. Editorial Only. Landmark Media is not the copyright owner of these Film or TV stills but provides a service only for recognised Media outlets. PUBLICATIONxNOTxINxUKxUSAxCAN
© IMAGO / Landmark Media / Walt Disney Studios

In einem Interview ging Regisseur Dan Trachtenberg näher auf die Dynamik der Hauptfiguren in „Predator: Badlands“ ein. Die Details dürften nicht allen Fans gefallen.

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Schon bei "Prey", dem genialen "Predator"-Prequel, dem keine Kino-Veröffentlichung vergönnt war, gab es sie: Angestammte Fans der Reihe, die eigentlich nur den ersten Sci-Fi-Actionfilm von 1987 mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle lieben; und sich darüber lustig gemacht haben, dass die Hauptfigur in "Prey" eine junge Frau ist.

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Für sie muss ein "Predator"-Film hart, blutig und vor allem todernst sein. Jegliche Versuche, die Reihe mit neuen Elementen zu versehen, werden argwöhnisch betrachtet – als müsste man ein Revier verteidigen.

Genau diese Fans dürften bei den jüngsten Aussagen von Filmemacher Dan Trachtenberg alles andere als erfreut reagieren: Gegenüber Gamesradar betonte der Regisseur, dass er sich beim ungewöhnlichen Filmduo aus Dek (Dimitrius Koloamatangi), dem jungen Yautja, und der offensichtlich halbierten Androidin Thia (Elle Fanning) beim "Star Wars"-Film "Das Imperium schlägt zurück" bedient habe.

Ziel sei es gewesen, "Predator: Badlands" quasi zur ersten Buddy-Actionkomödie der Reihe werden zu lassen:

"Es gibt nichts Besseres als ein [herzhaftes] Lachen als kathartische Reaktion inmitten all der Intensität und der Gewalt und all dem Zeug. Deshalb liebe ich es, wenn Actionfilme auch Comedy und Spaß beinhalten. Bloße Komödien sprechen mich nicht an, warum auch immer, ich kann damit nichts anfangen. Deshalb war es eine Freude, einen Film wie diesen hier zu drehen, in dem ich all die Dingen einbringen konnte, die ich an Actionfilmen mag."
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Tatsächlich lässt bereits der Trailer zu "Predator: Badlands" keine Zweifel daran aufkommen, dass es dieses Mal ungewöhnlich humorvoll zugehen wird:

Predator: Badlands - Trailer 2 Englisch

"Predator: Badlands" wird Buddy-Elemente einführen

Als filmische Vorbilder nannte Trachtenberg neben "Das Imperium schlägt zurück" auch "True Lies – Wahre Lügen", "Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt" und "Die nackte Kanone". Vor allem die Tatsache, dass Thia und Dek so unterschiedliche Wesenszüge hätten, solle zur Buddy-Dynamik beitragen, verspricht Trachtenberg:

"Das Besondere an Thia ist, dass sie absolut unerschütterlich ist und unter allen Umständen positiv bleibt. Einen ersten Eindruck von ihrer Persönlichkeit erhält man im Trailer […]. Diesen Charakter mit einem Predator zu verbinden, einem Yautja, der die Verkörperung eines harten Kerls darstellt, der nicht viel reden will und eher wie Clint Eastwood oder Mad Max oder gar Conan der Barbar daherkommt, hat Spaß gemacht. Sie sind ein wirklich unterhaltsames Paar."
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Stellt sich nur die Frage, ob das jemand sehen will? Die Fangemeinde reagiert bereits gespalten in Bezug auf den Look des jungen Predator. Ob sich da die humorvollen Elemente am Ende nicht als Stolperstein erweisen? Ich persönlich bin leicht skeptisch, aber schon Trachtenbergs "Prey" konnte mich vollends abholen. Deutscher Kinostart von "Predator: Badlands" ist der 6. November 2025.

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