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„Star Wars 9“ erreicht wichtigen Meilenstein – aber enttäuscht doch

„Star Wars 9“ erreicht wichtigen Meilenstein – aber enttäuscht doch
© Disney

Auch in der Filmwelt sind eine Milliarde US-Dollar viel Geld. Dreht man jedoch einen „Star Wars“-Film, kann man solch eine Summe in Rekordzeit erwarten. Enttäuschend also, wenn es zu lange dauert.

Mit „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ beendete J.J. Abrams die langlebige Skywalker-Saga. Nach 42 Jahren hat die von George Lucas ins Leben gerufene Geschichte ihren Höhepunkt erreicht. Nach knapp einem Monat kann sich der Film nun endlich bei seinen Trilogie-Vorgängern einreihen. Während das galaktische Abenteuer in Deutschland bislang fast 62 Millionen Euro eingespielt hat, knackte der Film weltweit nun endlich die Milliarden-Marke. Auf den ersten Blick wirken die Zahlen äußerst beeindruckend, sieht man aber auf die anderen beiden Filme der Trilogie, hängt „Star Wars 9“ etwas nach.

Während der erste „Star Wars“-Film unter dem Disney-Mantel bereits nach nur zwölf Tagen eine Milliarde US-Dollar eingespielt hat, konnte „Star Wars: Die letzten Jedi“ nach 17 Tagen die eine Milliarde US-Dollar verbuchen. Für „Star Wars 9“ ist eine Zeit von knapp einem Monat, um die Milliarde zu knacken, also in gewisser Weise eine Enttäuschung. Wie bei fast allen „Star Wars“-Filmen war das Publikum auch hier wieder gespalten. Viele Fans konnten Entscheidungen wie Palpatines (Ian McDiarmid) Rückkehr und Kylo Rens (Adam Driver) Schicksal nicht nachvollziehen. Wie der neueste Leak bestätigt, sollte der Film eigentlich auch völlig anders werden. Hätte das ursprüngliche Skript die Zuschauer*innen etwa schneller in die Kinos gelockt?

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Die Zukunft des „Star Wars“-Universums

Dass „Star Wars 9“ beachtlich länger als seine Vorgänger gebraucht hat, um die magische Milliarde zu erreichen, könnte Einfluss auf zukünftige Projekte haben. Neben der ersten Live-Action-Serie „The Mandalorian“ hat Lucasfilm bereits weitere Kinofilme und „Star Wars“-Serien für den Streaming-Dienst Disney+ geplant. Starttermine stehen dafür größtenteils noch nicht fest und die, die feststehen, werden wohl eher nicht eingehalten werden können.

Sicher ist jedoch, dass Ewan McGregor als Obi-Wan Kenobi mit seiner eigenen Serie zurückkehren wird. Auch Cassian Andor (Diego Luna), bekannt aus „Rogue One: A Star Wars Story“, erhält seine eigene Serie beim neuen Streaming-Dienst. Für die nächsten Kinofilme ist die Zukunft noch unklar. Nach dem Rücktritt der „Game of Thrones“-Macher David Benioff und D.B. Weiss stehen noch immer die angekündigten Starttermine. Wer den wichtigen Platz hinter der Kamera einnimmt und Weiss und Benioff ersetzt, ist bislang unklar. Auch über die anderen beiden geplanten Kinoprojekte weiß man noch nicht viel. Lediglich, dass Marvel-Chef Kevin Feige und Regisseur Rian Johnson an jeweils einem davon arbeiten sollen. Es bleibt also spannend.

 

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