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Große Probleme beim „Star Wars 9“-Dreh enthüllt: Editor räumt Kritik-Punkt ein

Große Probleme beim „Star Wars 9“-Dreh enthüllt: Editor räumt Kritik-Punkt ein
© Disney

„Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ hatte während seiner Produktion mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, wie jetzt bekannt wurde.

– Achtung: Es folgen Spoiler für „Star Wars 9“! –

An den Kinokassen dieser Welt dominiert aktuell „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ und steht kurz davor, die magische Grenze von einer Milliarde US-Dollar an Einnahmen zu knacken. Das Publikum ist allerdings angesichts der Qualität des Films eher gespalten, was bei einem „Star Wars“-Film bekanntlich nichts Neues ist. Wie Maryann Brandon, ihres Zeichens Editorin bei der letzten Skywalker-Episode enthüllte, hatte die Produktion aber tatsächlich mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen.

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Im Podcast „The Rough Cut“ (via The Playlist) gewährte Maryann Brandon Einblicke in die Entstehung von „Der Aufstieg Skywalkers“. Vor allem der Wechsel des Regisseurs – von Colin Trevorrow zu J.J. Abrams – sorgte für ein Zeitproblem, da dennoch der Kinostart nicht verschoben wurde. Auch deswegen wurden viele wichtige Entscheidungen erst mitten während der Produktion getroffen, wie Brandon verriet. In einem anderen Interview enthüllte sie bereits, dass erst kurz vor Schluss entschieden wurde, dass sich Rey (Daisy Ridley) und Kylo Ren (Adam Driver) am Ende küssen sollen.

Noch mehr Einblicke in „Star Wars 9“ gewährten uns die Stars im Interview:

STAR WARS 9: Interview mit Daisy Ridley und John Boyega

„Star Wars 9“-Editorin stimmt Vorwurf des Fan-Service zu

Ganze drei Monate weniger als noch bei „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ hatten die Verantwortlichen zur Verfügung. „Es war anstrengend. Es hat alles beeinflusst“, erklärte Maryann Brandon über das enge Zeitfenster. Nach gut einem Drittel der Produktion habe sich Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy zu Wort gemeldet und gesagt, dass J.J. Abrams mehr Zeit dem Schnitt des Films widmen müsse, um den Kinostart einzuhalten. „Und ich wusste, das wird nicht passieren“, verriet die Editorin. „Nicht mit dem Zeitplan, den wir verfolgten. Nicht mit dem, womit er sich tagtäglich beschäftigen musste… er war einfach nur erschöpft am Ende des Tages.“

Deswegen griff Maryann Brandon zu ungewöhnlichen Maßnahmen: „Ich schlug vor, dass ich am Set schneide.“ Die Editorin folgte Abrams darum immer zu den Drehorten und schnitt gut drei Meter von der Kamera entfernt an den Szenen. In seinen Pausen kam der Regisseur zu ihr und sie besprachen gemeinsam den Fortschritt. Anfangs mussten sich beide wohl an dieses Vorgehen gewöhnen, inzwischen wünscht sich Maryann Brandon hingegen, dass sie immer auf diese Art arbeiten könne.

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Letztlich sei sie stolz auf das Ergebnis und erklärte, dass die Arbeit am Finale der Skywalker-Saga aufgrund der Erwartungshaltung eh eine undankbare Aufgabe sei. Entsprechend entspannt sieht sie auch die teils harsche Kritik an dem Film. Auf den Vorwurf, „Der Aufstieg Skywalkers“ stecke voller Fan-Service, reagierte sie deswegen zwanglos mit: „Klar, es ist Fan-Service und wenn du die Fans nicht bedienst, dann würde es heißen: ‚Oh, er ist nicht der Geschichte von „Star Wars“ gefolgt und dem, was es alles bedeutet.‘“ Dieses Argument dürften sicherlich alle nachvollziehen können und vielleicht beruhigen sich ja auch einige kritische Gemüter, da sie jetzt die schwierigen Umstände der Produktion kennen.

Habt ihr den ganzen Fan-Service bemerkt? Unsere Liste verrät es euch:

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