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„Khhhaaaaaaaan!“: Sci-Fi-Regisseur löst „Star Trek“-Mysterium rund um Kirk und Khan auf

„Khhhaaaaaaaan!“: Sci-Fi-Regisseur löst „Star Trek“-Mysterium rund um Kirk und Khan auf
© IMAGO / Everett Collection

Kirk und Kahn sind zwei Widersacher wie sie im Buche stehen. Doch zwischen den zwei kam es nie zu einem Kampf von Angesicht zu Angesicht – aus gutem Grund.

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Es ist eine der berühmtesten Szenen der Filmgeschichte, die selbst Film-Fans, die nie ein „Star Trek“-Abenteuer verfolgt haben, kennen dürften: „Khhhaaaaaaaan!“ Dieser energische Ausruf geht Captain Kirk (William Shatner) in „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ über die Lippen, nachdem sich der titelgebende Antagonist (Ricardo Montalban) über seinen vermeintlichen Sieg über seinen Nemesis freut. Doch natürlich hat der Anführer der U.S.S. Enterprise diesen Moment genutzt, um seiner Crew Zeit zu verschaffen und Khans diabolischen Plan zu vereiteln.

Die meisten Hollywood-Filme, die eine klassische Figurenkonstellation entwerfen, in der mindestens ein:e Held:in und ein:e Schurk:in auftauchen, folgen einer bestimmten narrativen Struktur, bei der beide Fraktionen im Finale aufeinandertreffen und meist das Gute über das Böse triumphiert. Dieses narrative Konstrukt ist zu einer derart selbstverständlichen Konvention im Kino geworden, dass Zuschauer*innen – sofern die Held*innenfigur am Ende nicht auf ihre:n Gegenspieler:in trifft – das Gefühl haben könnten, etwas Elementares würde fehlen.

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In „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ kommt es zwar zu einem finalen Showdown zwischen Khan und Kirk, doch die beiden Erzfeinde treten sich nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüber, sondern sprechen über den Kommunikator miteinander. Dabei verriet der Regisseur (und nicht in den Credits aufgeführte Drehbuchautor) Nicholas Meyer im Gespräch mit TrekMovie, warum die zwei legendären Feinde nicht persönlich aufeinandertreffen durften.

Ihr kennt euch wahrlich gut im „Star Trek“-Universum aus? Kennt ihr euch schon folgende Fakten?

Der Grund für den „Star Trek“-Konventionsbruch

Im Verlauf von „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ treffen Kirk und Khan nicht ein einziges Mal persönlich aufeinander, was Nicholas Meyer zufolge einen simplen Grund hat. Der Filmschaffende erklärte, dass er sich bei der Produktion von dem Sci-Fi-Film von dem Kriegsfilm „Duell im Atlantik“ aus dem Jahr 1957 beeinflussen hat lassen, in dem zwei Uboot-Kapitäne ebenfalls nicht persönlich aufeinandertreffen, sondern die Waffen ihrer eisernen Gefährten für sich sprechen lassen. Seine Entscheidung für „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ begründete er dabei wie folgt:

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„Ich weiß, dass [das Studio] einen Kampf Mann gegen Mann zwischen Kirk und Khan haben wollten. Und ich sagte: ‚Nun, das haben sie in [der ‚Star Trek‘-Episode ‚Der schlafende Tiger‘ versucht und es sah für mich unecht und dumm aus.‘ Khan ist ein Übermensch. Kirk würde keine Chance gegen ihn haben. Es wirkte irgendwie kitschig [… Also widerstand ich der Idee dieses Mann-gegen-Mann-Kampfs.“

Wenn ihr euch das Spektakel in „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ ansehen möchtet, könnt ihr den Film sowie alle anderen „Star Trek“-Produktionen mit einer Mitgliedschaft bei Paramount+ streamen.

Ihr seid waschechte Trekkies? Beweist es uns in unserem Quiz:

Weltraum und Sci-Fi: Nur echte Fans schaffen dieses „Star Trek“-Quiz

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