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Spot

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See Spot Run: Familienfreundliche Krimikomödie, in dem der "Partner mit der kalten Schnauze" ausgerechnet mit einem hunde-ängstlichen Postboten zusammenkommt.

Poster Spot - Ein Hund auf Abwegen

Spot

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  • Kinostart: 12.04.2001
  • Dauer: 97 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Warner

Handlung und Hintergrund

Briefträger Gordon ist gerne bereit, auf den kleinen, fidelen Sohn seiner süßen Nachbarin, auf die er ein Auge geworfen hat, aufzupassen. Als ein scheinbar herrenloser Hund in Postauto des trotteligen Naivlings Zuflucht sucht, wird es turbulent: Denn der Hund ist ein Drogenschnüffler und die Handlanger eines aufgebrachten Gangsterbosses sind ihm dicht auf den Fersen.

Gordon Smith ist Briefträger und hasst Hunde, da sie seine Arbeit zum Überlebenstraining machen. Dafür liebt er seine alleinerziehende Nachbarin. Deswegen nimmt er sich sogar - wenn auch unfreiwillig - ihres Sohnes James an, während sie verreisen muss. Bei einer Post-Tour springt plötzlich ein Hund in Gordons Wagen, den James sofort ins Herz schließt. Er tauft ihn Spot und überredet den Hundehasser, ihn zu behalten. Was beide nicht ahnen: Der Vierbeiner heißt eigentlich FBI-Agent Nr. 11 und wird von den Killern eines Drogenbosses verfolgt…

Darsteller und Crew

  • David Arquette
    David Arquette
  • Michael Clarke Duncan
    Michael Clarke Duncan
  • Leslie Bibb
    Leslie Bibb
  • Angus T. Jones
    Angus T. Jones
  • Anthony Anderson
    Anthony Anderson
  • Paul Sorvino
    Paul Sorvino
  • George Gallo
    George Gallo
  • John Debney
    John Debney
  • Joe Viterelli
  • Steven R. Schirripa
  • John Whitesell
  • Gregory Poirier
  • Danny Baron
  • Christian Faber
  • Robert Simonds
  • Tracey Trench
  • Andrew Deane
  • Michael Alexander Miller
  • Bruce Berman
  • John Bartley
  • Cara Silverman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,3
4 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Spot: Familienfreundliche Krimikomödie, in dem der "Partner mit der kalten Schnauze" ausgerechnet mit einem hunde-ängstlichen Postboten zusammenkommt.

    Nachdem mit „Verrückt Nach Mary“ vulgär-vergnügliche Ekeleskapaden ihren Zuspruch beim Mainstreampublikum fanden und die Popularität der sogenannten „Grossout-Comedys“ mit diversen Pubertätspossen wie „American Pie“ und „Road Trip“ zementiert wurde, bietet Hollywood mit dem „Big Daddy“-meets-„Ein Hund namens Beethoven“-Verschnitt eine kurzweilige Gaggroteske für die ganze Familie, die sich bereitwillig beim filmischen Vokabular der Farrellys bedient. Die typische Adam-Sandler-Rolle des liebenswerten Verlierers wird von David Arquette („Scream“) übernommen, der im Namen des allgegenwärtigen Slapstick-Sadismus zahllose Demütigungen über sich ergehen lassen muss und sich dennoch als überraschend sympathischer Hauptdarsteller entpuppt.

    Arquette mimt den Postboten Gordon, der klischeegetreu mit den Hunden seiner Nachbarschaft auf Kriegspfote steht. Der schlampige Junggeselle hat ein Auge auf seine bildhübsche Nachbarin Stephanie (Leslie Bibb) geworfen und erklärt sich sofort bereit, ihren sechsjährigen Sohn James (Angus T. Jones) zu babysitten, als sie auf Geschäftsreise gehen muss. Gordon erlaubt dem behüteten James all das, was ihm die gestrenge Mama ansonsten verbietet. Und als ein Bullmastiff sich in Gordons Postwagen versteckt, schließt der Junge den Vierbeiner sogleich ins Herz und darf ihn vorerst behalten. Dabei handelt es sich bei der Töle um einen FBI-Spürhund, der auf der Todesliste des Mafioso Sonny Talia (Paul Sorvino) steht. Eine wilde Hundehatz beginnt.

    In seiner Rolle, die ursprünglich für Martin Lawrence vorgesehen war, legt Arquette den Slapstick-Overdrive ein. Er übersteht Hundebisse, extreme Elektroschocks, eine kräftige Abreibung von zwei taubstummen Damen, eine chaotische Episode als menschlicher Heliumball und eine minutenlange Sequenz, in der er sich in Hundekacke suhlen muss. Der attraktiven Bibb, die sich auf einem hindernisreichen Heimweg zu ihrem Sprössling befindet, ergeht es nicht viel besser. Sie wird von Kopf bis Fuss mit kackbraunem Schlamm besudelt und muss eine gewaltige Zebrablähung einatmen. Relativ unangetastet bleibt Michael Clarke Duncan („The Green Mile“) als Partner des Agenten mit der kalten Schnauze. Regisseur John Whitesell (gab sein Debüt mit dem Jason-Priestley-Vehikel „Calendar Girl“), ein TV-Veteran von Erfolgsshows wie „Roseanne“, streut Ansätze von gefühlvoller Sentimentalität ein, um den cartoonhaften Slapstick nicht gänzlich im Bottich analfixierter Albernheiten versinken zu lassen. Titelhund Spot ist im Vergleich zu seinen Kollegen aus vorangegangenen Kläfferkomödien ein äußerst gehorsamer und fast schon unscheinbarer Star, der als „Running Gag“ so in seinem Job aufgeht, dass er sich nicht einmal zu spielen traut, wie es normale Hunde tun. In den USA schreibt der für gerade einmal 15 Mio. Dollar entstandene Kiddiespaß gesunde Zahlen. Ein gutes Vorzeichen für die deutsche Auswertung, zumal die vergleichbaren Vorgänger wie „K-9“, „Scott und Huutsch“ oder die „Beethoven“-Filme allesamt Hits waren. ara.
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