Das Drehbuch zu „Spider-Man: No Way Home“ wurde im Internet veröffentlicht. Dabei gewährt es einen Hinweis im Hinblick auf eine wichtige Frage, die am Ende des Films aufkommt.
– Achtung: Es folgen Spoiler für „Spider-Man: No Way Home“! –
Mit „Spider-Man: No Way Home“ hat Sony einen exorbitanten Kassenschlager abgeliefert. Mehr als 1,69 Milliarden US-Dollar machen das dritte Spidey-Abenteuer mit Tom Holland zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Und auch wenn der dritte Ableger die durch die Geschehnisse in „Spider-Man: Far From Home“ losgetretene Handlung an ein adäquates Ende führt, blieb eine Frage offen: Wie geht es weiter mit Peter Parker und MJ (Zendaya)?
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Am Ende von „Spider-Man: No Way Home“ zeigt der von Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) ausgeführte Zauberspruch seine Wirkung und die gesamte Welt vergisst, dass Peter Parker Spider-Man ist. In einer der letzten Szenen sucht Peter seine Freundin MJ in dem Cafe auf, in dem sie arbeitet. Aufgrund des Zauberspruchs weiß sie jedoch nicht, wer Peter ist. Ein Reddit-Nutzer hat nun anhand des Drehbuchs ein Indiz gefunden, welches womöglich verrät, dass MJ ihren alten Weggefährten doch wiederzuerkennen scheint (via Deadline).
Denn im Drehbuch von Chris McKenna und Erik Sommers taucht ein Satz auf, der das Ende des Films in einen neuen Kontext rückt und die Vermutung vieler Fans bestätigt:
„Einstellung auf MJ, sie sieht Peter gehen, mit einem anhaltendem Gefühl der… Erinnerung.“
Darum ist diese Formulierung ein Hinweis darauf, dass der Zauberspruch von Doctor Strange womöglich nicht zu einhundert Prozent funktioniert hat. Das Verhältnis von Peter und MJ könnte derart stark sein, dass es die Magie übersteigt und MJs Erinnerung früher oder später zurückkehren könnte. Und apropos Rückkehr: Wenn ihr zudem wissen wollt, wie es um ein Wiedersehen mit einem anderen Spider-Man steht, dann solltet ihr einen Blick in das nachfolgende Video werfen:
Das Ende von Peter Parker
Doch würde sich MJ wieder an Peter erinnern, könnte sie sein Leben in ein erneutes Chaos stürzen. Der Tod von Tante May sowie die gekappten Beziehungen zu seinen Freunden gewähren Peter nun eine gewisse Unabhängigkeit und machen ihn für seine Feinde weniger angreifbar, was Peter trotz seines Wehmuts als großen Vorzug empfindet. Das Drehbuch bestätigt zudem die Einstellung, mit der die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft in die Zukunft schwingt:
„Spider-Man dreht und rollt sich in einem (für ihn neuen […]) blauroten Anzug über ein verschneites Dach. Spider-Man springt und fliegt über den Rockefeller-Weihnachtsbaum mit einem neuentdeckten Gefühl der Freiheit. Befreit von dem Ultimatum, zwei Leben zu führen. Peter Parker gibt es nicht mehr, aber Spider-Man lebt weiter…“
Auch wenn „Spider-Man: No Way Home“ den Abschluss der Trilogie bildet, wird das Multiverse-Abenteuer womöglich nicht Tom Hollands letzter Auftritt als Netzschwinger gewesen sein. Die Zukunft des Marvel Cinematic Universe (MCU) birgt sicherlich noch ein Plätzchen für Marvels beliebten Superhelden.
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