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„Spider-Man: Across the Spider-Verse“: So sollte das Ende der Marvel-Adaption eigentlich aussehen

„Spider-Man: Across the Spider-Verse“: So sollte das Ende der Marvel-Adaption eigentlich aussehen
© Sony Pictures

Für „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ war ursprünglich eine Post-Credit-Scene mit dem Schurken geplant. Wie diese aussehen sollte und warum sie verworfen wurde, haben die zwei Produzenten des Films verraten.

 –  Achtung: Es folgen Spoiler zu „Spider-Man: Across the Spider-Verse“! –

„Spider-Man: Across the Spider-Verse“ hat einen wahnsinnig erfolgreichen Kinostart hingelegt und konnte sowohl das Publikum als auch die Fachpresse für sich gewinnen. Mit „Spider-Man: Beyond the Spider-Verse“ steht zudem auch schon ein weiterer Film bevor, der in der Post-Credit-Scene vom aktuell laufenden Ableger angekündigt wurde. Die Post-Credit-Scene sollte dabei eigentlich ganz anders aussehen, wie die Produzenten Chris Miller und Phil Lord im Gespräch mit IndieWire verriet.

„Spider-Man: Across the Spider-Verse“ hat uns mit einem großen Cliffhanger zurückgelassen: Miles Morales (Shameik Moore) ist im Multiversum auf Erde-42 gestrandet, wo eine alternative Version von ihm als der Schurke Prowler bekannt ist. Obendrein erfährt Miles, dass in dieser Welt kein Spider-Man existiert, sein Vater Jefferson (Brian Tyree Henry) nicht unter den Lebenden weilt und sein Onkel Aaron Davis (Mahershala Ali) der Komplize vom Prowler ist. Außerdem ist Spideys selbsternannter Erzfeind Jonathan Ohnn alias The Spot (Jason Schwartzman) durch seine Multiversum-Löcher zu einer ernsthaften Bedrohung für Miles geworden, sodass wir den Bösewicht in „Spider-Man: Beyond the Spider-Verse“ wiedersehen werden.

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In einer Szene, die es nicht in die finale Fassung von „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ geschafft hat, sucht The Spot einen Spider-Man-Schurk*innen-Treffpunkt auf und versucht einen Drink an der Bar zu bestellen. Allerdings bleibt er unbemerkt, da ihn niemand ernst- beziehungsweise wahrnimmt. Produzent und Drehbuchautor Phil Lord erklärt, was anschließend in der gelöschten Szene passiert:

„Und dann stiehlt er schließlich den Drink, schüttet ihn hinunter und alles läuft aus seinen Löchern. Er ist der dümmste Bösewicht. Ein toller Satz von Chris [Miller]: ,Er versucht, ein Loch in seinem Herzen mit noch mehr Löchern zu füllen.‘ Keine gute Methode.“

Was euch dieses Jahr neben den Marvel-Blockbustern im Kino erwartet, erfahrt ihr in unserer großen Vorschau für 2023:

Kino-Highlights 2024

So hätte die Post-Credit-Scene von „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ aussehen sollen

Die Post-Credit-Scene sollte dabei die Geschichte von The Spot in der Spidey-Schurk*innen-Bar fortführen: The Spot, der nun Macht erlangt hat und nicht mehr dem Gespött seiner Umwelt unterliegt, kehrt zu der Bar zurück und schaltet alle Figuren aus, die sich zuvor über ihn lustig gemacht haben. Alan Hawkins, Head of Character Animation bei Sony Pictures Imageworks, führt aus und liefert euch den Grund, warum die Post-Credit-Scene nicht verwendet wurde:

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„Das war einer meiner Lieblingsmomente, zu sehen, wie dieser Typ angegriffen wird und dann zurückkommt und ohne große Mühe jede Person, die auf ihn zukommt, vernichtet. Aber man muss beide Sequenzen haben, damit das funktioniert.“

Warum die erste Szene gestrichen werden musste, wurde allerdings nicht konkretisiert. Womöglich werden wir jedoch in „Spider-Man: Beyond the Spider-Verse“ eine Situation zu Gesicht bekommen, in der sich The Spot gegen seine Peiniger*innen zur Wehr setzt. Momentan könnt ihr allerdings noch mit „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ euren Kinospaß erleben. Wollt ihr vor dem Kinobesuch noch einmal den Vorgänger sichten, findet ihr „Spider-Man: A New Universe“ im Angebot von Disney+. Solltet ihr noch kein Abo bei dem Streamingdienst haben, könnt ihr euch hier eure Mitgliedschaft sichern.

Wie gut kennt ihr euch im Marvel-Kosmos aus? Testet euer Wissen jetzt in unserem Quiz:

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