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Sperrholzpiraten


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Sperrholzpiraten

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Stefan Schomerus
Produzent
  • Matthias Adler
Drehbuch
  • Elke Zirzow
Musik
  • Nikolai Potthoff,
  • Dennis Becker
Kamera
  • Lars Petersen,
  • Thorge Horstmann,
  • Beate Scherer,
  • Mareike Baumeister
Schnitt
  • Stefan Schomerus,
  • Sandra Hacker
Animation
  • Stefan Schomerus

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Kurztext:

      Sperrholzpiraten ist eine liebevolle Erzählung über Freundschaft, Abschied und Abenteuer inmitten trostloser Wohnblocks. Einer der Freunde muss schweren Herzens Abschied nehmen - tut dies jedoch nicht, ohne seine Spuren zu hinterlassen. Der raffinierte Kameraeinsatz und die phantasie-reiche Szenerie, schaffen eine stimmungsvolle Landschaft. Auch die sorgfältig ge-stalteten Puppen machen diese Stop-Motion-Animation zu einer herausragenden Ar-beit, die großen Eindruck hinterlässt.

      Gutachten:

      Die FBW-Jury bewertet Sperrholzpiraten als einen bemerkenswerten Animationsfilm. Da er eher ein Stimmungsbild zeichnet als eine „stringente“ Geschichte erzählt, ist es nur konsequent, wenn Regisseur Stefan Schomerus auf „Tempo“ und „Action“ verzichtet. Stattdessen zeigt er das letzte gemeinsame Spielen einer Gruppe von Jungen, die mit der seltsam verlassenen Stadtlandschaft einen idealen Abenteuerspielplatz gefunden haben.

      Sowohl die wunderbar entworfenen und fotografierten Kulissen, die erstaunlich räumlich wirken, wie auch die „Puppen“ mit ihren sparsamen, hölzernen Bewegungen geben dem Film eine eigene, melancholische Grundstimmung.

      Durch die Kamera, die immer ein wenig wackelte, bekommt der Film noch eine zusätzliche Ebene der Verunsicherung, denn wie kann ein Animationsfilm mit einer Handkamera gefilmt werden? Auch wie die drei Freunde sich ihre eigene Phantasiewelt erträumen, wie einer von ihnen davor zögert, den anderen von der bevorstehenden Trennung zu erzählen, und wie er mit ihnen statt dessen lieber eine gefährliche letzte Kletterpartie auf den Baum unternimmt, ist psychologisch stimmig und atmosphärisch geschickt inszeniert. Und der „Cliffhanger“ am Schluss ist eine schöne Mischung aus Spannung und zärtlicher Komik.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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