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James Bond 25: News zu Kinostart und Handlung von „Keine Zeit zu sterben“

James Bond 25: News zu Kinostart und Handlung von „Keine Zeit zu sterben“
© Universal

Nach einer problematischen Produktionsphase kam die Corona-Pandemie. Ende 2020 startet „Keine Zeit zu sterben“ dann endlich in den deutschen Kinos.

„James Bond 007: Spectre“ und der Vorgängerfilm „Skyfall“ spielten zusammen gut zwei Milliarden Dollar ein. Dass die Bond-Reihe bei diesen fantastischen Einspielergebnissen weitergehen würde, stand immer außer Frage. Doch die langwierige Suche nach einem Bond-Darsteller, die schwierige Wahl des richtigen Regisseurs sowie Pannen am Set ließen die Produktion des Films immer wieder stillstehen.

So mussten die Dreharbeiten einen Monat nach Drehstart wieder aussetzen, weil sich Daniel Craig am Set verletzt hatte. Als man anschließend ohne Craig weitergedreht hatte, um die Filmarbeiten nicht ganz stoppen zu lassen, geriet eine Filmexplosion außer Kontrolle, verletzte ein Crewmitglied leicht und zerstörte Teile des Sets.

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Am 26. Oktober 2019 fiel dann endlich die letzte Klappe von „No Time to Die“. Doch den im Frühjahr 2020 geplanten Kinostart legte die Corona-Pandemie auf Eis. Neuer Starttermin für „Keine Zeit zu sterben“ ist der 12. November 2020. Im ersten offiziellen Trailer sieht es immerhin ganz danach aus, als hätte sich die viel zu lange Wartezeit auf „Bond 25“ zumindest gelohnt.

Keine Zeit zu Sterben - Trailer Deutsch

James Bond 25: Handlung des Films

Aufgrund der schwierigen Planungsphase wurde das Script zum neuen Bond-Film mehrfach neu geschrieben und wieder verworfen. 2016 begannen die beiden angestammten Bond-Autoren Neal Purvis und Robert Wade mit dem Skript zu „Bond 25“. Das ursprüngliche Drehbuch trug den Arbeitstitel „Shatterhand“ und basierte laut der britischen Zeitung Mirror auf dem 2001 veröffentlichten James Bond-Roman „Never Dream of Dying“, der in Deutschland nicht erschienen ist.

Nachdem zwischenzeitlich Regisseur Danny Boyle das Zepter für den neuen 007-Film übernommen hatte, nahmen Purvis und Wade im September 2018 die Arbeit an ihrem ursprünglichen Skript wieder auf. Das schien jedoch nicht den Ansprüchen des aktuellen Regisseurs zu genügen, denn im Februar 2019 überarbeitete Autor Scott Z. Burns („Das Bourne Ultimatum“) noch einmal das komplette Drehbuch. Auf Daniel Craigs ausdrücklichen Wunsch hin nahm die Autorin Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“) ebenfalls noch einmal Verbesserungen am Script vor.

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Im Pressetext zur Handlung heißt es: „Bond ist nicht mehr im aktiven Dienst und genießt ein ruhiges Leben in Jamaika. Sein Frieden ist von kurzer Dauer, als sein alter Freund Felix Leiter von der CIA auftaucht und ihn um Hilfe bittet. Die Mission, einen entführten Wissenschaftler zu retten, erweist sich als weitaus tückischer als erwartet und führt Bond auf die Spur eines mysteriösen Bösewichts, der im Besitz von gefährlicher neuer Technologie ist.“

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Wie Comingsoon enthüllt, handelt es sich bei dieser Technologie um Gentechnik, genauer gesagt um genetische Kriegsführung. Angeblich hatte Autorin Waller-Bridge die Aufgabe, das etwas trockene Thema zugänglich und humorvoll aufzubereiten. Rami Malek („Bohemian Rhapsody“), der den neuen Gegenspieler Safin verkörpert, hat sich im Vorfeld mit Genetik-Experten getroffen, um sich auf seine Rolle vorzubereiten. Aktuellen Gerüchten zufolge soll Bond seine Geheimnummer 007 während des Ruhestands an die MI6-Agentin Nomi abtreten. Nachdem er von Felix Leiter wieder in den Dienst zurückgeholt wird, bekommt Bond sie aber höchstwahrscheinlich wieder zurück.

Christoph Waltz kehrt zurück

Im Oktober 2017 gab Christoph Waltz überraschend bekannt, dass er im neusten Bond-Abenteuer nicht mit dabei sein würde. In einem Interview auf dem roten Teppich sagte er dazu: „Nein, es tut mir leid. Ich bin sehr traurig darüber, aber es gehört zur Tradition, dass es einen neuen Namen gibt. Tut mir leid. Ich hätte sehr gern mitgemacht.“

Bei der von ihm angesprochenen Tradition handelt es sich um den Brauch, dass Bösewicht Blofeld bei jedem Auftritt in einem Bond-Film von einem anderen Schauspieler verkörpert wird. Wie der Trailer nun aber verrät, wird Christoph Waltz doch noch einmal als Blofeld in „Bond 25“ auftauchen, allerdings nur in einer Nebenrolle. Blofeld sitzt im kommenden Film im Gefängnis und wird dort von Psychologin Madeleine Swann besucht. Sie erhofft sich Informationen über Safin, dem eigentlichen Bösewicht von „Bond 25“.

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„Keine Zeit zu sterben“: Das ist der Cast

Neben Daniel Craig gibt es ein Wiedersehen mit folgenden Darstellern:

  • Ralph Fiennes (M)
  • Léa Seydoux (Madeleine Swann)
  • Ben Whishaw (Q)
  • Naomie Harris (Miss Moneypenny)
  • Rory Kinnear (M’s Assistent Bill Tanner)
  • Jeffrey Wright (Felix Leiter)

Neu dabei sind David Dencik als Waldo, Lashana Lynch als Nomi, Ana de Armas als Paloma und Billy Magnussen als Ash.

Die lange Suche nach einem Regisseur

Regisseur Sam Mendes, der die beiden erfolgreichen Vorgänger inszeniert hatte, stand für James Bond 25 nicht mehr zur Verfügung. Seit 2016 suchten die Produzenten deshalb nach einem Nachfolger, doch lange Zeit ohne Erfolg. Unter den bisherigen Kandidaten waren so bekannte Namen wie Yann Demange („71 – Hinter feindlichen Linien“), David Mackenzie („Hell Or High Water“), Denis Villeneuve („Sicario“, „Blade Runner 2049“), Christopher Nolan („Dark Knight“-Trilogie, „Inception“) und Danny Boyle („Trainspotting“).

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Seit September 2018 hieß der neue Regisseur Cary Joji Fukunaga und er ist Bond 25 bis zuletzt treu geblieben. Der amerikanische Filmemacher hat 2009 mit „Sin nombre“ auf dem Sundance Film Festival den Preis für die beste Regie gewonnen und die erste Staffel der herausragenden Serie „True Detective“ inszeniert. Seine Serie „Maniac“ ist auf Netflix zu sehen.

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Daniel Craig hat lange gezögert

Bis Daniel Craig als neuer, alter Darsteller für den nächsten Bond-Film bestätigt wurde, gingen viele Monate ins Land. Nach dem letzten Einsatz in „Spectre“ hatte Craig endgültig die Nase voll von seiner Rolle und gab 2015 zu Protokoll, dass er sich lieber die Pulsadern aufschlitzt, als erneut James Bond zu spielen. Außerdem fügte er hinzu, dass er allein wegen des Geldes als Bond zurückkehren würde. Obwohl im September 2016 die Meldung durch die Presse geisterte, Sony hätte dem Schauspieler gut 150 Millionen Dollar Gage für zwei weitere Auftritte angeboten, blieb Craig weiterhin standhaft.

Im April 2017 gab es dann das Gerücht, dass es Bond-Produzentin Barbara Broccoli gelungen sei, Daniel Craig zu überzeugen, endlich doch zurückzukehren. Craig hatte mit dem Theaterstück „Othello“, das ebenfalls von Broccoli produziert wurde, seine lang ersehnte Anerkennung als Schauspieler erhalten und könne sich nun wieder auf seine Rolle als Bond einlassen.

Dieses Gerücht hatte sich schließlich bewahrheitet: Am 8. Juli 2017 meldete die englische Tageszeitung Mirror endlich, dass Craig seinen neuen Bond-Vertrag unterschrieben hat. Nach Insiderinformationen soll Craig für die Rolle die Rekordgage von 22 Millionen Dollar plus Gewinnbeteiligung erhalten. Es wird Craigs letzter Auftritt als 007 werden.

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Wird Idris Elba der nächste Bond?

Craigs störrisches Verhalten in den letzten Jahren hatte in der Filmwelt immer wieder zu heftigen Spekulationen geführt, ob nicht vielleicht doch ein Bond Nummer 7 für Bond 25 verpflichtet wird. Dabei fielen damals etliche Namen:

Sogar „Akte X“-Star Gillian Anderson brachte sich schon mit einem Fake-Poster als Craig-Nachfolgerin ins Spiel – allerdings nur zum Spaß. Als heißester Kandidat für eine potentielle Bond-Nachfolge wurde 2016 Idris Elba gehandelt. Der verriet in einem Interview, dass er zwar geschmeichelt sei, sich mit seinen 43 Jahren aber zu alt für die Rolle als James Bond fühle. Mit Craigs Engagement schien das Thema Idris Elba als James Bond dann erledigt zu sein.

Am 9. August 2018 veröffentlichte die britische Boulevard-Zeitung Daily Star dann einen Bericht, laut dem „The Equalizer 2“-Regisseur Antoine Fuqua mit Produzentin Barbara Broccoli über die Zukunft der Bond-Filme gesprochen hätte. Broccoli habe ihm versichert, nach Bond 25 wäre es Zeit für einen schwarzen James Bond. Fuqua soll daraufhin gesagt haben, dass Elba perfekt für die Rolle wäre. Wie der Hollywood Reporter jedoch mittlerweile aufgedeckt hat, ist die Geschichte nur erfunden und ein Treffen zwischen Broccoli und Fuqua hat nie stattgefunden. Dass Elba der nächste Bond wird, gehört tatsächlich in die Kategorie Fake News.

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