Soundman: Was wie eine weitere Filmbusiness-Satire und Loser-Komödie beginnt, entwickelt sich etwa ab Halbzeit zu einem zunehmend ernster vorgetragenen Psychopathenthriller, der nicht nur wegen der breit gestreuten Fahrten durchs nächtliche L.A. des öfteren Erinnerungen an Scorseses Meisterwerk „Taxi Driver“ weckt. Hauptdarsteller Wayne Peré dürfte kaum einem deutschen Zuschauer ein Begriff sein, dafür entdeckt man in Nebenrollen...
Soundman
Handlung und Hintergrund
Als der kontaktscheue, etwas pedantische Filmtontechniker Igby Walters sich in seine neue Nachbarin, die kaum minder scheue Violinistin Juliet, verliebt, behauptet er keck, ihr ein Engagement in Hollywood verschaffen zu können. Leider lässt sich dieses Versprechen kaum umsetzen, da weder Produzent noch Regisseur dem Handwerker aus der 2. Reihe zu Willen sein mögen. Als Walters wegen seiner Penetranz sogar gefeuert wird, zieht der so Gedemütigte andere Saiten auf und stattet den Verantwortlichen einen Besuch mit der Feuerwaffe ab.
Als ein mächtiger Regisseur seiner neuen Freundin keinen kleinen Gefallen tun will, rastet ein kleiner Tontechniker aus Hollywood in großem Stil aus. Treffsichere Mischung aus Filmbusiness-Satire und Psychopathenthriller.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Steven Widi Ho
Produzent
- Franz Wassmer,
- Alton Walpole
Darsteller
- William Forsythe,
- Wes Studi,
- Nick Stahl,
- Danny Trejo,
- Wayne Pére,
- Eliane Chappuis,
- John Koyama,
- Tamlyn Tomita,
- Liane Alexandra Curtis,
- Audie England,
- Gilbert Trejo,
- Vincent G. Newman
Drehbuch
- Steven Widi Ho
Musik
- Michael Sterns,
- Matt Sorum,
- Lanny Cordola
Kamera
- David E. Aubrey
Schnitt
- David E. Aubrey