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Soul Plane

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Soul Plane: Afroamerikanische Antwort auf die Kultkomödie "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug".

Poster Soul Plane

Soul Plane

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  • Kinostart: 28.10.2004
  • Dauer: 86 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Solo Film

Handlung und Hintergrund

Nachdem er in einem spektakulären Schmerzensgeldprozess runde 100 Millionen Dollar von einer Airline erpresste, gründet Nashawn Wade (Kevin Hart) kurzerhand eine eigene Fluggesellschaft, ganz zurecht geschnitten auf die Bedürfnisse eines afroamerikanischen Kundenkreises. Dazu gehören ein Passagierjet im Spezialdesign, Soul Food auf der Speisekarte, eine Touristenklasse mit Ghettobus-Optik und ein Kapitän, der lieber zum Joint als zum Steuer greift. Auch an Bord: Ein schwitzender weißer Mann (Tom Arnold) mit seiner geschlechtsreifen Teenie-Tochter.

Schwarze Variante des bewährten „Airplane„-Motivs, unter Verwendung zahlreicher wohlplatzierter Tabutritte, dargereicht von Musikvideo-Spezialist Jessy Terrero in seinem Regiedebüt.

Nashawn Wade verklagt erfolgreich eine Airline auf Schmerzensgeld und gründet von den 100 Millionen zugestandenen Dollar die erste Fluggesellschaft in Besitz eines Schwarzen. Beim Jungfernflug präsentiert sich diese mit einem Casino, einem Club, und einem haschrauchenden Piloten mit Höhenangst. An Bord befindet sich außerdem eine einzige weiße Mittelklassefamilie und nicht zu vergessen neben Luxus-Business- und Touristenklasse die sogenannte „Low Class“, deren Einrichtung inklusive Bierwerbung einem abgenutzten Großstadtbus gleicht.

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Als man Nashawn Wade 100 Millionen Dollar Schmerzensgeld zuspricht, gründet er umgehend NWA, die erste Airline im Besitz eines Schwarzen. Ans Steuer seines metallic-lialafarbenen Luden-Clippers setzt er den unter Höhenangst leidenden Dauerkiffer Mack, den Rest der Crew bildet ein Haufen triebgesteuerter Knallchargen. Gott sei Dank gibt es einige bedauernswerte Passagiere des in First, Business und eine abgewrackte, Stadtbus-artige Lower Class eingeteilten Fliegers, die zeitweise das Ruder in die Hand nehmen.

Darsteller und Crew

  • Kevin Hart
    Kevin Hart
  • Snoop Dogg
    Snoop Dogg
  • Arielle Kebbel
    Arielle Kebbel
  • Missi Pyle
    Missi Pyle
  • Terry Crews
    Terry Crews
  • RZA
    RZA
  • Tom Arnold
    Tom Arnold
  • Method Man
  • K.D. Aubert
  • Godfrey
  • Brian Hooks
  • D. L. Hughley
  • Loni Love
  • Mo'Nique
    Mo'Nique
  • Ryan Pinkston
  • Sommore
  • Sofía Vergara
    Sofía Vergara
  • Gary Anthony Williams
  • John Witherspoon
  • Stephen Keys
  • Angell Conwell
  • Robert Isaac Lee
  • Dwayne Adway
  • Karl Malone
  • Jessy Terrero
  • Bo Zenga
  • Chuck Wilson
  • David Scott Rubin
  • Paul Hall
  • Jonathan Sela
  • Michael R. Miller
  • Christopher Lennertz
  • Sheila Jaffe
  • Georgianne Walken
  • Ulysses Terrero

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Soul Plane: Afroamerikanische Antwort auf die Kultkomödie "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug".

    24 Jahre nachdem die turbulente Zucker/Abrahams/Zucker-Produktion „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“ in den Kinos landete, schickt MGM jetzt eine afroamerikanische Variante des Kultklassikers an den Start. Mit Rapper Snoop Dogg („Starsky & Hutch“) am Steuer als verkiffter Flugkapitän Mack präsentiert sich eine vulgär-krude Tiefflieger-Komödie, die angestrengt möglichst oft die Schallmauer des guten Geschmacks zu durchbrechen versucht. Dabei hebt der vorrangig um Rassenstereotype, sexuelle Stimulation und Verdauungsfunktionen kreisende Humor in seiner krassen Plumpheit allerdings kaum so recht ab.

    Eine ähnliche Story kennt man bereits aus „Next Friday“, in dem Rapper Ice Cube und seine schwarze Filmfamily in eine weiße Vorstadt ziehen und das Aufeinanderprallen der Kulturen für Heiterkeit sorgen soll. Im Fall von „Soul Plane“ spielt sich das sketchhafte Geschehen fast ausschließlich im metalliclila glitzernden Titelflugzeug (mit Hydrauliklifts wie ein Zuhältermobil aufgemotzt) ab. Hier findet sich eine weiße Familie (mit Tom Arnold als geplagten Patriarch) unter den fast ausschließlich schwarzen Passagieren in der Minderheit wieder. Sie sind an Bord beim Jungfernflug der NWA-Fluggesellschaft, die Besitzer Nashawn Wade (Kevin Hart) mit ihm zugestandenen 100 Mio. Dollar Schmerzensgeld gegründet hat. In der Ersten Klasse ist alles vom Allerfeinsten, es folgt eine bescheidenere Business-Klasse und schließlich eine „Low Class“, deren Einrichtung inklusive Bierwerbung einem abgenutzten Großstadtbus gleicht. Die Filmemacher sind bei ihren politisch bemüht unkorrekten Spitzen bemüht, Gleichberechtigung walten zu lassen, auf dass jede Zielscheibe (seien es Schwarze, Weiße, Blinde, Schwule oder Araber) gleichermaßen ihr parodistisches Fett abbekommen soll. Debütregisseur Jesse Terrero, der seine Musikvideo-Erfahrung zeitfüllend zweimal einbringt (das Sicherheitsvideo ist eine Parodie auf den Destiny’s-Child-Clip „Survivor“, und im Partyraum wird ein klischeeüblicher Clip gedreht) springt hektisch-abgehackt von einem Gag zum nächsten. Während der Captain nur sein nächstes High im Sinn hat, scheinen alle anderen fast ausschließlich mit dem Ausleben ihrer sexuellen Fantasien beschäftigt zu sein. Atempausen gönnt sich Terrero mit zwei dramatischen Einlagen, in denen Nashawnes Ex-Verlobte und die rebellische Teentochter von Arnolds Mr. Hunkee das Handlungsruder übernehmen. Ein kommerzieller Take Off darf eher vom genretypischen Rap und HipHop Soundtrack, denn von dieser etwas platten Black Urban Comedy erwartet werden. ara.
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