Sortie 67: Auch in Kanada gibt es schwarze Gangster und üble kriminelle Zustände in den Innenstädten, wovon uns dieser für wenig Geld überzeugend geschusterte B-Bandenthriller am Beispiel eines tragischen, aber wenigstens hinreichend actiongeladenen Einzelschicksals in Kenntnis setzt. Glaubwürdig gespielt und atmosphärisch dicht, ein respektabler Versuch, dramatische gesellschaftliche Verwerfungen glaubwürdig aufzuzeigen...

Sortie 67
Handlung und Hintergrund
Als kleiner Knabe musste Ronald mitansehen, wie der Stiefvater in rasender Eifersucht die Mutter erschlug. Auf einer Odyssee durch sozial schwache Pflegefamilien weiter traumatisiert, findet der jugendliche Ronald Orientierung und Geborgenheit erstmals bei dem Gangleader Brooklyn. Der wittert in Ronald ein Naturtalent, stellt ihn erfolgreich auf die Probe und bildet ihn als seine rechte Hand aus. Als erst Brooklyns vormaliger Kronprinz und dann Ronalds Stiefvater aus dem Gefängnis frei kommen, bahnen sich Probleme an.
Drogendealer Ronald wurde das Gangstertum in die Wiege gelegt, doch deswegen hat er nicht aufgehört, nach einem Ausweg zu suchen. Stimmungsvoller, glaubwürdig gespielter Low-Budget-Thriller.