HipHopper Ice-T macht sich auf die Suche nach Wurzeln seines Metiers, indem er eine Reihe bekannter Kollegen befragt und bei der Arbeit beobachtet. Mit speziellem Augenmerk auf ihren Karrierebeginn sowie die Kreation von Lyrics äußern sich unter anderem Eminem, Dr. Dre, Ice Cube, Kayne West. Die jeweiligen Beiträge nehmen oftmals eher die Form einer Diskussion an. Heraus kommt dabei nichts revolutionär Neues über die Sache, wohl aber eine Vertiefung von deren Grundlagen.
Something from Nothing: The Art of Rap: Musik-Doku, die mithilfe einiger Größen des HipHop dessen Genese rekonstruieren will.
Ice-T, führender Repräsentant des „Gangsta-Rap“, fungiert hier quasi in Personalunion als Regisseur (neben Andy Baybutt), Moderator und letztendlich auch als Protagonist, da er seine Interviewer-Rolle recht umfassend interpretiert. Der HipHop-Historie wird vor allem dadurch einfach und genial Genüge getan, dass Künstler aus den jeweils belangvollen Epochen des Stils vertreten sind. Ihre Herangehensweise im Einzelnen ist auch ein Spiegel der Entwicklung. New York wird als Rap-Gebärerin gewürdigt.