Soeur Sourire: Die wahre Geschichte der „singenden Nonne“ Jeannine Decker, die Mitte der 60er Jahre mit ihrem Song „Dominique“ die Hitparaden aufrollte, mehr Singles von einem einzelnen Song verkaufte als die Beatles oder Elvis, und ziemlich lange die eigenen Gefühle bekämpfte, bevor sie lernte, zu ihrer homosexuellen Veranlagung zu stehen. Cecile de France („Mesrine“) spielt die zerrissene und vom Pech verfolgte Künstlerin mit großer...
In den frühen 60er Jahren des 20. Jahrhunderts rebelliert die wallonische Bürgertochter Jeannine gegen die spießbürgerliche Enge ihres Elternhauses, in dem sie ins Nonnenkloster geht und eine Karriere als Missionarin in den damals noch existenten belgischen Kolonien anstrebt. Als ein paar Geistlichen mit Sinn für Marketing die schöne Singstimme der Novizin auffällt, lädt man sie zu Plattenaufnahmen ein, und Jeannine landet prompt einen Welthit. Mit dem Ruhm aber kommen die Probleme, und auch von dem vielen Geld, das der Schlager einspielt, sieht Jeannine wenig.
Jeannine Decker macht in den 60er Jahren Karriere als singende Nonne („Dominique“), doch bringt ihr der flüchtige Ruhm privat kein Glück. Hübsch ausgestattete Show- und Gesellschaftsgeschichte nach einer wahren Begebenheit.
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Kritikerrezensionen
Soeur Sourire - Die singende Nonne Kritik
Die wahre Geschichte der „singenden Nonne“ Jeannine Decker, die Mitte der 60er Jahre mit ihrem Song „Dominique“ die Hitparaden aufrollte, mehr Singles von einem einzelnen Song verkaufte als die Beatles oder Elvis, und ziemlich lange die eigenen Gefühle bekämpfte, bevor sie lernte, zu ihrer homosexuellen Veranlagung zu stehen. Cecile de France („Mesrine“) spielt die zerrissene und vom Pech verfolgte Künstlerin mit großer Überzeugungskraft in einer liebevoll die Epoche rekonstruierenden Kinoproduktion der gehobenen handwerklichen Güteklasse.