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„Slender Man“: FSK steht fest – welche Altersfreigabe hat der Film?

„Slender Man“: FSK steht fest – welche Altersfreigabe hat der Film?

Der Film „Slender Man“ wird von vielen Horrorfans schon seit langer Zeit sehnsüchtig erwartet. Doch leider kommt die Produktion nur geschnitten ins Kino.

Poster Slender Man

Slender Man

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„Slender Man“ Trailer

Slender Man - Trailer Deutsch

Die FSK Deutschland hat „Slender Man“ am 20. August geprüft und eine Altersfreigabe von 16 Jahren vergeben. In den USA läuft der Horror-Film bereits seit dem 10. August mit einem milden PG-13-Rating im Kino, weswegen hierzulande eher mit einer Altersfreigabe ab 12 Jahren zu rechnen war. Wie jetzt bekannt wurde, erscheint der Film in Deutschland genauso stark geschnitten wie in Amerika.

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Die Horror-Seite Bloody Disgusting berichtete schon vor einigen Wochen davon, dass in der amerikanischen Kinofassung einige Szenen aus dem Trailer nicht mehr zu sehen sind. So fehlt beispielsweise die Szene, in der sich ein Mädchen mit einem Skalpell das Auge aussticht oder eine Sequenz, in der sich eine Figur nach der Begegnung mit dem Slender Man die Zunge herausreißt. Außerdem sollen ganze Übergänge fehlen, so dass der Zuschauer teilweise gar nicht mehr der Handlung folgen kann. Das klingt ganz danach, als hätte das verantwortliche Studio hier im letzten Moment die heiße Schere angesetzt.

Interne Probleme zerstörten den Film

Schon seit langer Zeit gab es einen großen Disput zwischen den „Slender Man“-Produzenten und Sony Pictures. Letzteren wurde Anfang des Jahres vorgeworfen, aus einer Tragödie Profit schlagen zu wollen. Das geht zurück auf einen Vorfall aus dem Jahr 2014, bei dem zwei Mädchen versucht hatten, eine Mitschülerin umzubringen, weil sie sich vom „Slender Man“ zu der Tat genötigt fühlten. Der Fall wird in der Dokumentation „Beware the Slenderman“ ausführlich beleuchtet.

Sony hatte daraufhin versucht, massiv in den Film einzugreifen und ihn nur an wenige Kinos zu verkaufen. Doch die Produzenten wollten sich das nicht gefallen lassen und versuchten, ihren Film an Netflix und Amazon zu verkaufen. Die beiden Streamingdienste hatten aber kein Interesse, weshalb der Film letztendlich bei Sony verblieb. Nun hat das Studio seinen eigenen Film geschnitten, um weiteren Kontroversen aus dem Weg zu gehen. Bleibt zu hoffen, dass zumindest auf DVD und Blu-ray eine ungeschnittene Fassung erscheint.

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