Six Ways to Sunday: Erinnerungen an den inhaltlich ähnlich gelagerten, von Genrefans ebenfalls kontrovers diskutierten „Coldblooded“ werden wach, wenn der „Boondock Saint“ Norman Reedus in dieser ultrazynischen Gangsterkomödie als grundsätzlich netter Kerl und Held der Geschichte unwillige Zahler stiefelt und Kronzeugen erdolcht, derweil ihm Deborah „Blondie“ Harry als kranke Mami den Rücken schrubbt und das gemeinsame Bett bereitet...
Six Ways to Sunday
Handlung und Hintergrund
Mehr oder minder zufällig bekommt die jüdische Mafia Wind von den Schlägerqualitäten des offenbar skrupellos mordlustigen, in Wahrheit aber nur umfassend ödipal gestörten Supermuttersohnes Harry. Der hat nichts dagegen, fortan in Diensten des Mobs Menschen zu töten, ermöglicht ihm dies doch, wenigstens mal für kurze Zeit Muttis Orbit zu entfliehen und in Gesellschaft normaler(er) Menschen das andere Geschlecht zu beschnuppern. Als er sich in des Paten Lustmagd verliebt, ziehen Wolken auf am Mörderhimmel.
Bewegung kommt in die vorhersehbare Horrorexistenz des traumatisierten Muttersöhnchens Harry (Norman Reedus), als die Mafia seine Mordsqualitäten entdeckt. Schwarze Kriminalkomödie.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Adam Bernstein
Produzent
- David Collins,
- Michael Naughton
Co-Produzent
- Marc Gerald
Darsteller
- Norman Reedus,
- Deborah Harry,
- Adrien Brody,
- Clark Gregg,
- Elina Löwensohn,
- Isaac Hayes,
- Jerry Adler,
- Peter Appel,
- Anna Thomson,
- Paul Lazar,
- Holter Graham
Drehbuch
- Adam Bernstein,
- Marc Gerald
Musik
- Theodore Shapiro
Kamera
- John Inwood
Schnitt
- Doug Abel