Karen Silkwood arbeitet mit Freund Drew und Freundin Dolly im Atomkraftwerk des Kerr-McGee-Plutoniumkonzerns in Arizona. Ein Probealarm und ein verstrahlter Lastwagen erregen ihre Aufmerksamkeit. Sie findet Sicherheitsmängel und wird versetzt. Mit Gewerkschaftskollegen geht sie an die Öffentlichkeit. Man spioniert Karen nach, ihre Wohnung stellt sich als verseucht heraus. Als Karen einem Reporter der „New York Times“ Belastungsmaterial zuspielen will, kommt sie am 13.11.1974 unter ungeklärten Umständen bei einem Autounfall ums Leben.
Verfilmung der authentischen Tragödie der Gewerkschafterin Karen Silkwood, die einem Reporter 1974 belastendes Material über eine Atomfabrik übergeben wollte, aber zuvor unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt.
Silkwood: Verfilmung der authentischen Tragödie der Gewerkschaftlerin Karen Silkwood mit Kurt Russel.
Der authentische Fall der Karen Silkwood gehörte zu den Politskandalen der 70-er Jahre. Nach Karens Tod wurden hohe Anteile Alkohol und Beruhigungsmittel in ihrer Leiche gefunden. Zwei Filmstudenten recherchierten ihren Fall und brachten ihn vor Gericht. 1984 wurde Silkwoods Eltern Schadenersatz in Millionenhöhe zugesprochen. Meryl Streep legt Silkwood als zwiespältige, leicht vulgäre Frau an, die langsam vereinsamt und um ihre Identität ringt. Fünf Oscar-Nominierungen (Streep, Nebenrolle Cher, Regie Mike Nichols, Originaldrehbuch, Schnitt).