Shikoku: Im (hierzulande) neuesten Japan-Horrortrip geradewegs aus dem „Ring“-Kielwasser steht eine Geschichte von „Inugami“-Autorin Masako Bando Pate für die mittlerweile obligatorische Ankunft des unheilbringenden Mädchens aus dem Jenseits, entsprechend glaubwürdig verkörpert hier von „Battle Royale“-Teilnehmerin und „Kill Bill“-Todesfee Chiaki Kuriyama. Schleichender Schrecken ohne wirkliche Überraschungen, dazu romantischer...
Shikoku
Handlung und Hintergrund
Auf Shikoku, der vierten und kleinsten der japanischen Hauptinseln, gedenken die Gläubigen seit jeher der Toten. Betritt man den dortigen Pilgerpfad allerdings in entgegengesetzter Richtung, öffnet man die Pforten zum Jenseits und holt die Toten auf die Erde zurück. Teruko Hiura, Mutter der im Alter von 16 Jahren tragisch verstorbenen Sayori, ist kurz davor, diese Reise zu vollenden. Hinako, alte Schulfreundin von Sayori und frisch aus Tokio herbei geeilte Karrierefrau, versucht das Unheil in letzter Sekunde zu verhindern.
Auf einer japanischen Insel droht eine trauernde Mutter ein Zeitalter ewiger Finsternis zu erwecken in diesem Nippon-Horrortrip nach bewährtem „Ring“-Prinzip.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Shunichi Nagasaki
Produzent
- Masato Hara
Darsteller
- Yui Natsukawa,
- Michitaka Tsutsui,
- Chiaki Kuriyama,
- Kie Negishi,
- Ren Osugi,
- Makoto Sato
Drehbuch
- Kunimi Manda,
- Takenori Sento
Musik
- Satoshi Kadokura
Kamera
- Noboru Shinoda
Schnitt
- Yoshiyuki Okuhara