Shell Game: Kanadischer TV-Film, der als normaler Gerichts-Thriller beginnt und im Laufe der Handlung immer mehr Haken schlägt. Den Autoren hat es sichtlich Spaß gemacht, den Zuschauer auf falsche Fährten zu locken. Die Logik kommt dabei bisweilen etwas zu kurz, doch die solide Inszenierung und Aufmachung dürfte für mittlere bis gute Umsätze sorgen.
Shell Game
Handlung und Hintergrund
Die ehrgeizige Anwältin Carrie Barr bekommt einen Klienten, der drei Männer erschossen haben soll. André ist ebenso mysteriös wie der Mordfall selbst. Drogenboss Sweet bringt die Kaution für seinen Arbeitnehmer und ein fettes Anwaltshonorar auf, nur um ihn aus dem Weg zu räumen. André bastelt seinerseits an Intrigen gegen den Dunkelmann und entpuppt sich als Undercover-Agent der Polizei, der schließlich Sweet und beinahe auch Carrie tötet.
Anwältin verliebt sich in ihren Mandanten aus der Drogenszene und bekommt es mit einem Killer-Syndikat zu tun. Ihr Mandant entpuppt sich außerdem als Undercover-Cop. Action-Romanze, die als Gerichtsthriller beginnt, dann aber mit immer neuen Überraschungen aufwartet.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Peter Yalden-Thomas
Produzent
- Maryke McEwen
Darsteller
- Brenda Robinson,
- Germain Houde,
- David Calderisi
Drehbuch
- William Deverell
