„Shazam! Fury of the Gods“ wird mit miesen Kritiken abgestraft. Doch einer der Stars des Films trat jüngst ins Rampenlicht und verteidigt den Film heldenhaft auf Twitter.
Seit dem 16. März 2023 ist der wohl klamaukigste DC-Held in „Shazam! Fury of the Gods“ wieder auf der großen Leinwand in Aktion zu sehen. Die Fortsetzung zu dem Erstling aus dem Jahr 2019 wurde allerdings mit schlechten Kritiken abgestraft, woraufhin nun einer der Stars reagiert hat, wie Deadline berichtet.
Ein Metascore von 47 von 100 Punkten und eine Rotten-Tomatoes-Pressewertung von 53 %. Die Meinungen zu „Shazam! Fury of the Gods“ fallen nicht besonders gut aus. Zum Vergleich: Der erste Ableger konnte bei Rotten Tomatoes 90 % und bei Metacritic 71 von 100 Punkten verbuchen – ein ziemlich schmerzhafter Abstieg nach einem derartig ansehnlichen Start.
In einigen Kritiken wird der Film dabei ziemlich abgestraft, was „West Side Story“-Darstellerin Rachel Zegler, die in „Shazam! Fury of the Gods“ die Figur Anthea verkörpert, zu einer Gegenreaktion bewogen hat. Auf Twitter teilte die 21-jährige Darstellerin ihre Empörung über die gemeinen Äußerungen über den Film mit:
„Hey, unser Film ist wirklich gut! Aber vor allem habe ich es geliebt, ihn zu drehen und ich liebe die Leute, die ich währenddessen kennengelernt habe. Geht und seht ihn euch an. Gebt ihm eine Chance. Wir haben nicht ohne Grund eine Publikumswertung von 85 % (auf Rotten Tomatoes, Anm. d. Red.).
Manche Leute da draußen sind einfach… sinnloserweise gemein. Und es ist unnötig. Und ich weiß, ich weiß: ‚Wenn du nicht mit Kritik umgehen kannst…‘ und all der Schwachsinn und ihr habt Recht. Aber unser Film ist wirklich richtig gut. Es ist heutzutage bloß einfach cool, aus Spaß zu hassen. Das ist in Ordnung. Uns geht es gut.“
Angesichts des Kinostarts von „Shazam! Fury of the Gods“ durften wir die Stars des Films mit unseren Fragen löchern. Was die Filmschaffenden zu erzählen hatten, erfahrt ihr in unserem Video:
Droht das Aus für Shazam?
Nicht nur die Kritiken zu „Shazam! Fury of the Gods“ fielen enttäuschend für DC aus, sondern auch das bisherige Einspielergebnis. Laut Polygon konnte das Sequel in den Vereinigten Staaten von Amerika lediglich 30,5 Millionen US-Dollar am Startwochenende generieren, was deutlich unter der Prognose liegt und den schwächsten Auftakt eines DC-Films darstellt. Angesichts der 100 Millionen US-Dollar Produktionskosten sowie weiteren 100 Millionen US-Dollar, die das Marketing laut Variety beansprucht hat, droht der Film zu einem Flop zu werden.
David F. Sandberg, Regisseur der beiden „Shazam!“-Filme, verkündete zudem auf Twitter, dass er dem Superheld*innen-Genre nun erstmal den Rücken kehren wird und sich auf andere Projekte konzentrieren möchte:
„Auf Rotten Tomatoes habe ich jüngst meine schlechteste Kritiker*innen-Wertung und meine beste Publikumswertung für ein und denselben Film erhalten. Ich habe im Hinblick auf die Kritiken mit keiner Wiederholung der Reaktion zu dem ersten Film gerechnet, aber ich bin ein wenig überrascht, weil ich glaube, es ist ein guter Film. Nun gut.
Wie ich schon seit geraumer Zeit sage, freue ich mich sehr, wieder zum Horrorgenre zurückzukehren (ebenso wie neue Dinge auszuprobieren). Nach sechs Jahren ‚Shazam!‘ bin ich auf jeden Fall erstmal durch mit Superheld*innen.“
Wenn ihr euch selbst ein Bild von „Shazam! Fury of the Gods“ machen möchtet, könnt ihr euch den Streifen ab sofort in etlichen Lichtspielhäusern anschauen. Wollt ihr vorab noch einmal die Ereignisse aus dem Vorgänger Revue passieren lassen, empfehlen wir euch das Sky-Netflix-Kombi-Paket von Sky Q, mit dem ihr „Shazam!“ und zahlreiche weitere Superheld*innen-Highlights streamen könnt.
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