Vier Menschen im Shanghai von heute: Der 20-jährige Yuan ist auf der Suche nach dem Glück vom Land in die Stadt gekommen und fristet nun ein Dasein als Schweißer auf einer Baustelle am Stadtrand. Der frühere Rotgardist Liu blickt als Hochschullehrer darauf zurück, wie er seine Ideale aufgeben musste. Geschäftsfrau Hebe hat zwar den Glauben an die Ideen Maos bewahrt, sieht sich aber gezwungen, sich auf ihre Geschäfte zu konzentrieren. Der deutsche Architekt Dell arbeitet als Gesandter einer Frankfurter Firma an der Planung der chinesischen Städte der Zukunft mit.
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Kritikerrezensionen
Shanghai Fiction Kritik
Shanghai Fiction: Dokumentarfilm, der vier unterschiedliche Schicksale im heutigen Shanghai präsentiert.
Dokumentarfilm von Julia Albrecht und Busso von Müller, die sich bereits zuvor in Dokumentationen für 3sat mit der asiatischen Gegenwart auseinandergesetzt hatten. Anhand von vier unterschiedlichen Schicksalen im heutigen Shanghai gewähren sie einen Einblick in das Leben in China und die Konsequenzen, die der rasante wirtschaftliche Aufstieg des Landes bei gleichzeitigem Verlust kollektiver Glücksvorstellungen mit sich bringt. Die Tatsache, dass sich unter den porträtierten Personen auch ein in Shanghai arbeitender Deutscher befindet, sollte den Zugang für das deutsche Publikum erleichtern.