Das Kind Tugulder ist Mitglied einer Einbrecherbande Ulan Bators. Er verfolgt die Absicht, seinem verstorbenen Vater einen Grabstein zu finanzieren - ein Anliegen, das seine Mutter kalt lässt. Durch Zufall kommt Tugulder in Kontakt mit einem älteren Mann, der Buddhist ist. Er verfügt über die Sensibilität, auf die zerrüttete Seele des Jungen einzugehen. Als Tugulders „neuer Opa“ dann von dessen krimineller Karriere Kenntnis gewinnt, reagiert er, indem er ihn mit dem Buddhismus vertraut macht.
Darsteller und Crew
N Badral
S. Gombo-Ochir
E. Monkherdeni
Kh. Tomur
N. Tsegmid
Nansalmaagin Uranchimeg
J. Binder
Ts. Chinzorig
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Shackles Kritik
Shackles: Ein auf der Straße lebender mongolischer Junge gerät auf die schiefe Bahn.
Drehbuchautorin Nansalmaagin Uranchimeg gibt mit dem mongolischen Sozial-Drama von 1991 ihr Regiedebüt. Sie folgt dabei ihrem eigenen Skript, das die Handlung in ihrer Heimatstadt Ulan Bator ansiedelt. Den jungen Hauptakteur spielt Sodnomdorjiin Gombo-Ochir, den alten Njamyn Tsgmid. Die im Mittelpunkt stehende Familien-Thematik wird vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Auswirkungen des Zusammenbruchs des Ostblocks beleuchtet. Die religiöse Ausrichtung der Mongolei ist der Tibetische Buddhismus.