Shabd: Etwas unentschlossen zwischen typischem Bollywood-Kommerz und ambitioniertem Kunstdrama der Marke „A Beautiful Mind“ schwankendes Melodram, das immerhin angenehm kompakt und weitgehend kitschfrei inszeniert wurde. Darüber hinaus sollte der für Indien-Verhältnisse mit ungewöhnlich vielen düster-verregneten Aufnahmen aufwartende Film, dessen Ereignisse von Regisseurin Yaday in tragische Bahnen gelenkt werden, mit der...
Shabd
Handlung und Hintergrund
Einst war Shaukat ein gefeierter, mit Preisen überhäufter Autor. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Seine letzten Bücher wurden von der Kritik wie auch den Fans mit Ablehnung gestraft. Erstaunt nimmt seine Frau Antara daher zur Kenntnis, dass Shaukat nach längerer Frustpause einen neuen Roman in Angriff nimmt. Noch erstaunter ist sie allerdings, als ihr Gatte sie ermutigt, auf die Flirts des adretten Verehrers Yash einzugehen. Bald schon dämmert ihr der Grund: Ihre Romanze dient als Inspiration für Shaukats Buch.
Vom Erfolg verlassener Autor ermutigt seine Frau zum Flirts mit adrettem Verehrers Yash als Inspiration für sein neues Buch. Relativ kitschfreies und ungewöhnlich düsteres Bollywood-Melodram.