Sexy Sixties: Reginald Puhl, als Produzent und Regisseur von Kinoerfolgen wie „Du“ oder „Freiheit für die Liebe“ eine der wesentlichen kreativen Triebfedern des damaligen Trendes, lässt Sittenskandale Revue passieren und geizt nicht mit reizvollen Anekdoten im trotz Wahlmöglichkeit eigentlich unverzichtbaren Begleitkommentar. Kulturmenschen machen eine Entdeckung nach der anderen in dieser unterhaltsamen, aufschlussreichen Filmausschnitt-Collage...
Sexy Sixties
Handlung und Hintergrund
In den 1960ern halten verstärkt Sexthemen und die sogenannte Aufklärung Einzug in die Kinos. Von Anfang an wild bekämpft von Jugendschützern und Moralaposteln, fallen trotzdem Jahr für Jahr weitere Hüllen und Tabus, und das nicht bloß auf der Leinwand, sondern auch an den Kiosken und auf der Straße. Das Spektrum der Filme reicht von berechnendem Schmuddel über launige Schwänke mit Fleischeinlage bis zur vom Professor abgesegneten Blockbuster-Doku. Das übergreifende Ziel lautet: Befreiung des Körpers.
Reginald Puhl, einer der maßgeblichen Produzenten und Regisseure der sexuellen Kinorevolution in der BRD der 1960er Jahre, zeigt per Filmausschnitt-Collage höchst unterhaltsam, was dabei so passierte.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Reginald Puhl