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Serial Killer


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Serial Killer: Berufspsychopath Tobin Bell („Die Firma“, „Boiling Point“) hat als durchtriebener Killer von Anfang an die Zügel in der Hand und sorgt 90 Minuten lang für eisige Schauer in einem spannungsreichen Psychothriller, der oft recht explizit zur Sache geht. Der umtriebige Produzent und Regisseur Pierre David („Scanner Cop“) schickt außerdem Ex-Fighter Gary Hudson („Martial Outlaw“) ins Rennen, der diesmal mit rein darstellerischen...

Serial Killer

Handlung und Hintergrund

Der Serienkiller Lucien Morrano treibt acht Monate in L.A. sein Unwesen, bis die FBI-Agentin Selby Younger ihm mittels Profilerstellung auf die Spur kommt. Morrano landet im Knast, und Younger zieht sich vom Dienst zurück. Doch Morrano kann aus dem Krankenhaus, wo Medikamente an ihm getestet werden, entkommen und hat es nun auf Selby und deren früheren Partner abgesehen. Durch eine Reihe von bestialischen Morden will der gewiefte Psycho-Killer das Copduo in eine tödliche Falle locken.

Härtere, teils explizite Serien-Killer-Thrillerkost, die auch hartgesottene Fans überzeugen dürfte.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Pierre David
Darsteller
  • Tobin Bell,
  • Pam Grier,
  • Kim Delaney,
  • Gary Hudson,
  • Marco Rodriguez
Musik
  • Louis Febré
Kamera
  • Tom Jewett

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Charlie Sheens gute Zeiten sind vorbei, das ist schon lange klar. Sein hier dargestellter Charakter kommt seiner eigenen Geschichte ziemlich nahe. Auch für Sheen kamen der Absturz und der Alkohol, eine agressive Phase und mittlerweile die Erkenntnis, dass er Mist gebaut hat. So ist es eigentlich kein Wunder, dass Sheen als Polizist McGregor überzeugen kann, jedenfalls solange man ihn als vom Leben gezeichnet betrachtet. Den genialen Cop nimmt man ihm dann doch nicht so ganz ab.

      Wenn man sich die Credits von "Serial Killer" anschaut, dann muss man eigentlich erschaudern. Als Regisseur liest man Albert Pyun und das reicht eigentlich schon, um von dem Film Abstand zu nehmen, so sind doch Pyuns bekannteste Werke immer noch die Hau-Drauf-für-Doofe-Filme "Kickboxer II" (1990) und "Cyborg" (1989) - Beweise für das Unvermögen eines Regisseurs, der immer nur C-Filme gedreht hat.

      Seltsamerweise geht "Serial Killer" nicht den gleichen Weg. Er ist keine blöde Klopperei, hält sich gerade im Actionbereich zurück und setzt mehr auf seinen Hauptcharakter. Natürlich wird dabei nur mit Klischees gespielt. Wieviele kaputte Cops hatten wir schon in der Filmgeschichte, und auch die Story setzt nur auf ähnliche Produktionen wie "Sieben" oder "Das Schweigen der Lämmer".

      Jetzt kann man dem Film zu Recht vorwerfen, dass er nur schlecht klaut, denn weder die Motivation des Serienmörders, noch warum er McGregor überhaupt Hinweise schickt, wird an einer Stelle auch nur im Ansatz klar. Dafür obsiegen die Spannung und die Atmosphäre. Gedreht an schottischen Originalschauplätzen, versucht Regisseur Pyun den englischen Kriminalfilm nachzuahmen, und das gar nicht mal schlecht.

      So schwelgt sein Film in einer kühlen Farbdramaturgie. Pyun macht sich das schlechte Wetter zunutze, um Düsternis in seine Szenen zu bringen. Der Mann bemüht sich und lernt endlich weiter. Und wenn ich das B-Picture "Serial Killer" mit dem drögen A-Film "Denn zum küssen sind sie da" (1998) vergleiche, dann ist mir persönlich ein guter B-Film lieber.

      Fazit: Ein recht gelungenes, düsteres und spannendes B-Movie, das hauptsächlich auf seinen Darsteller Charlie Sheen setzt.
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    2. Berufspsychopath Tobin Bell („Die Firma“, „Boiling Point“) hat als durchtriebener Killer von Anfang an die Zügel in der Hand und sorgt 90 Minuten lang für eisige Schauer in einem spannungsreichen Psychothriller, der oft recht explizit zur Sache geht. Der umtriebige Produzent und Regisseur Pierre David („Scanner Cop“) schickt außerdem Ex-Fighter Gary Hudson („Martial Outlaw“) ins Rennen, der diesmal mit rein darstellerischen Qualitäten überzeugt. Härtere Thrillerkost, die auch hartgesottene Fans überzeugen dürfte.
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