Außenhandelskaufmann Kaspar Mai, Genosse mit sauberer Kaderakte, erfährt, dass er Eitel Friedrich Prinz von Hohenlohe-Liebenstein ist. Seine fürstliche Großmutter setzt ihn als Erben ein. Auf Dienstreise in Westdeutschland, erfährt er die Ursache: Sie will verhindern, dass auf ihrem Anwesen ein Nato-Stützpunkt gebaut wird. Ein Anwalt aus dem Osten setzt den Erbanspruch von Kaspar/Eitel durch. Der Bau wird verhindert. Um den Titel wieder loszuwerden, heiratet Kaspar seine Angebetete Angelika Engel und nimmt ihren Namen an.
Darsteller und Crew
Rolf Ludwig
Regina Beyer
Jutta Wachowiak
Ilse Voigt
Mathilde Danegger
Klaus Piontek
Werner W. Wallroth
Anne Pfeuffer
Manfred Renger
Hans-Jürgen Kruse
Helga Emmrich
Karl-Ernst Sasse
Kritiken und Bewertungen
0 Bewertung
5Sterne
(0)
4Sterne
(0)
3Sterne
(0)
2Sterne
(0)
1Stern
(0)
Kritikerrezensionen
Seine Hoheit, Genosse Prinz Kritik
Seine Hoheit, Genosse Prinz: Rolf Ludwig nimmt Klassengegensätze aufs Korn.
DDR-Volksschauspieler Rolf Ludwig („Stein“) glänzt in einer Paraderolle als verschmitzter Eulenspiegel, der Klassengegensätze aufs Korn nimmt. Die ursprünglich bissiger angelegte Satire auf die Unterschiede zweier Klassenordnungen und Gesellschaftssysteme wurde leicht verwässert, insofern von der Defa bestimmte Wörter und Sätze des Drehbuchs gestrichen wurden. Ein köstlicher Spaß bis in die Nebenrollen, so Mathilde Danegger, Defa-Großmutter vom Dienst, als Fürstin.