Seed: Schonungsloser Horrorfilm von Deutschlands umstrittesten Regieexport Uwe Boll.
Handlung und Hintergrund
Der verurteilte Massenmörder Max Seed (Will Sanderson) soll in Seattle 1972 auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet werden. Seine Drohung, wiederzukehren, wird auf grausige Weise wahr: Nach drei erfolglosen Versuchen, ihn mit 15.000 Volt umzubringen, erklären ihn Wärter Wright (Ralf Moeller), der Henker (Michael Eklund) und der Arzt Dr. Wickson (Andrew Jackson) für tot - obwohl ihm die Begnadigung zustünde. Lebendig begraben, kämpft sich der schwer verletzte Seed an die Erdoberfläche, um Rache zu nehmen.
Inspiriert von einem wahren Fall lotet Videogame-Adapteur und Kino-Extremist Uwe Boll („Postal„, „Alone in the Dark„) die Grenzen körperlicher und seelischer Gewaltdarstellung aus, wenn er eine radikale Story als knallharten Horror-Film umsetzt.
Ein Tierschützer-Video mit Hundeverstümmelungen in detailfreudiger Großaufnahme als Ouvertüre für einen Serienkiller-Amoklauf. Später sichten Polizisten ein Video, das von dem Täter stammt. Auf dem Film verhungert eine Ratte, verwest im Zeitraffer, wird von Maden zerfressen. Als nächstes in demselben Kellerraum: Ein Hund stromert herum, winselt, bekommt nichts zu trinken, Tod, Verwesung, Maden. Als nächstes: Ein Säugling. Krabbelt herum, schreit, kriegt keine Milch. Der wird doch nicht, denken die Cops. Er wird. Und es wird noch mehr.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Dr. Uwe Boll
Produzent
- Dan Clarke,
- Jonathan Shore,
- Shawn Williamson
Darsteller
- Ralf Moeller,
- Michael Eklund,
- Will Sanderson,
- Michael Paré,
- Andrew Jackson,
- Jodelle Ferland
Drehbuch
- Dr. Uwe Boll
Musik
- Jessica de Rooij
Kamera
- Mathias Neumann
Schnitt
- Karen Porter