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Scooby-Doo

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Scooby-Doo: Überdreht-turbulente Adaption des Hanna-Barbera-Comics, in der die Riesendogge Scooby-Doo und das Mystery Inc. Team einen mysteriösen Fall auf Spooky Island lösen müssen.

Handlung und Hintergrund

Eigentlich hatte sich das Detektiv-Quintett „Mystery Inc.“ bereits heillos zerstritten, doch lässt der Fall des Vergnügungsparks Spooky Island, wo arglose Gäste systematisch in apathische Zombies verwandelt werden, eine Wiedervereinigung dringend angeraten erscheinen. Also ziehen der selbstbewusste Fred (Freddie Prinze jr.), die hübsche, aber etwas unbeholfene Daphne (Sarah Michelle Gellar), die schlaue Velma (Linda Cardellini), der überdrehte Shaggy (Matthew Lillard) und Scooby-Doo, die sprechende Dogge, in die Schlacht gegen einen Gegner, der mit schwarzer Magie nicht geizt.

Eine Art Best-Of-Besetzung der prominentesten Mad-Slasher-Movies bevölkert Raja Gosnells ebenso turbulente wie effektgeladene Gruselkomödie in bester „Ghostbusters„-Tradition, die in den USA Kassenrekorde brach.

Das aus Fred, Daphne, Velma, Shaggy und Riesendogge Scooby-Doo bestehende Mystery Inc. Team wird von dem Vergnügungsparkbesitzer Mondavarious nach Spooky Island eingeladen. Es hat den Anschein, dass Geister die jugendlichen Besucher in apathische Zombies verwandeln. Nach anfänglichen Sticheleien sind bald vergessen. Gemeinsam arbeitet das dynamische Quintett daran, den mysteriösen Fall zu lösen.

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Zwei Jahre, nachdem sie sich bei ihrem letzten Fall zerkriegt haben, werden die Dänische Dogge Scooby-Doo und seine menschlichen Kollegen Fred, Daphne, Shaggy und Velma erneut als Detektive engagiert. Im Ferienclub Spooky Island gehen seltsame Dinge vor sich und Besitzer Emile Mondavarious fürchtet um seine Besucherzahlen. Nachdem sich das Team von Mystery Inc. wieder zusammengerauft hat, macht es sich sogleich daran, die mysteriösen Vorfälle mit Monstern, Zombies und anderen düsteren Wesen aufzuklären.

Comic-Adaption von Raja Gosnells („Ungeküsst“), die mit aufwändigen Bauten, ausgefeilten Computer-Tricks, einer perfekt animierte Dogge und einem außergewöhnlichen Star-Aufgebot glänzt.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Freddie Prinze Jr.
    Freddie Prinze Jr.
  • Sarah Michelle Gellar
    Sarah Michelle Gellar
  • Matthew Lillard
    Matthew Lillard
  • Linda Cardellini
    Linda Cardellini
  • Rowan Atkinson
    Rowan Atkinson
  • Isla Fisher
    Isla Fisher
  • Raja Gosnell
    Raja Gosnell
  • James Gunn
    James Gunn
  • Charles Roven
    Charles Roven
  • Miguel A. Núñez Jr.
  • Steven Grives
  • Sam Greco
  • Charles Cousins
  • Kristian Schmid
  • Nicholas Hope
  • Richard Suckle
  • Robert Engelman
  • Andrew Mason
  • Kelley Smith Wait
  • Joseph Barbera
  • William Hanna
  • David Eggby
  • Kent Beyda
  • David Newman
  • Sugar Ray
  • Mary Vernieu

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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2 Bewertungen
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Kritikerrezensionen

  • Scooby-Doo: Überdreht-turbulente Adaption des Hanna-Barbera-Comics, in der die Riesendogge Scooby-Doo und das Mystery Inc. Team einen mysteriösen Fall auf Spooky Island lösen müssen.

    Comicadaptionen können sich für Hollywood als relativ heikle Angelegenheit erweisen, insbesondere wenn es sich um Liveaction-Versionen mit teuren CGI-Effekten handelt. So entpuppte sich zuletzt „Die Abenteuer von Rocky und Bullwinkle“ (in Deutschland lediglich als Videopremiere veröffentlicht) als kostspielige Enttäuschung. Dass es auch anders geht, beweist die Leinwandausgabe der Abenteuer der ängstlichen Riesendogge Scooby-Doo und des aus Freddie Prinze, Jr., Sarah Michelle Gellar, Matthew Lillard und Linda Cardellini bestehenden „Mystery Inc.“-Teams: Am Startwochende konnte die überdreht-turbulente Kiddiekomödie 56,8 Mio. Dollar einspielen und einen neuen Junirekord am US-Boxoffice aufstellen.

    Wie bei „Flintstones - Die Familie Feuerstein“ und „Josie and the Pussycats“ handelt es sich bei „Scooby-Doo“ ursprünglich um einen Hanna-Barbera-Comic, der später als Zeichentrickserie über die Bildschirme flimmerte. Seit 1992 wird die Serie in den USA auf dem Cartoon Network Kabelsender ausgestrahlt, der für die Produktion von „Scooby-Doo“ erstmals mit Warner zusammenarbeitete (als nächstes soll „The Powerpuff Girls“ folgen). Mit der Inszenierung der 80-Mio.-Dollar Produktion wurde Regisseur Raja Gosnell („Big Mamas Haus“) betraut, dem es gelang, die Vorlage mit viel Slapstick und einem frenetischen Tempo entsprechend cartoonhaft und damit authentisch zu verfilmen. Los geht’s mit einer Actionsequenz in einer Spielzeugfabrik. Sofort sticht ins Auge, dass die Besetzung den animierten Originalen wie aus dem Gesicht geschnitten ist und die computergenerierte Hauptattraktion Scooby Doo sich wie ein Roger Rabbit des 21. Jahrhunderts nahtlos ins Bild einfügt. Die außerordentlichen visuellen Effekte wurden von Peter Crosman geleitet, der bereits in „Monkey Bone“ und „Flubber“ zur Kreation aufregender Wunderwelten beitrug. Für das Produktionsdesign von „Scooby-Doo“ griff die Produktion ebenfalls in die Vollen: Die Vergnügungspark-Insel Spooky Island gleicht einem fröhlich-furchterregenden Spukkarneval, der als eine Mischung aus „Ghostbusters“ und „Lottergeist Beetlejuice“ auf Lachgas beschrieben werden könnte. Auf diese Insel ist das verbrechenbekämpfende Team um Scooby-Doo von deren Besitzer Mondavarious („Mr. Bean“ Rowan Atkinson in einer kleinen Rolle) eingeladen worden. Übersinnliche Wesen scheinen die jugendlichen Besucher des Vergnügungspark in apathische Zombies zu verwandeln. Anfängliche Sticheleien - der selbstverliebte Fred will stets im Rampenlicht stehen, Daphne ist grundsätzlich rettungsbedürftig ist, Brillenschlange Velma, der kluge Kopf des Quintetts, hat es satt, im Hintergrund zu stehen, während sich der liebenswert naive Shaggy und der niedlich-tollpatschige Scooby-Doo vor allem für Essbares interessieren - sind bald vergessen. Mit vereinten Kräften arbeiten sie daran, den mysteriösen Fall zu lösen.

    Die einzelnen Rollen wurden großartig besetzt. Doch es sind nicht die Teenie-Idole Gellar (im Finale wartet sie mit einer „Buffy“-würdigen Kampfsporteinlage auf) und ihr Verlobter Prinze Jr. („Eine wie keine“), die die Show stehlen. Die größten Lacher gehören Lillard („Scream - Schrei“) als sympathischer Slacker mit zugekifftem Charme und - selbstverständlich - dem putzigen Scooby-Doo. In Cameoauftritten sind Pamela Anderson als Fabrikbesitzerin und die Skapop-Band Sugar Ray als sie selbst zu sehen. Ein paar der Gags der Familienkomödie wurden für die etwas reiferen Zuschauer eingebaut, die sich über leise Marihuana-Anspielungen und mexikanische Telemundo-Wrestler als Bösewichte freuen dürfen. In erster Linie ist dieser kurzweilige, selbstparodistische Spaß mit seinem poppig-energetischen Soundtrack ohne Frage jedoch auf Kinder und junge Teens zugeschnitten, die der unbeschwert-lockerleichten Unterhaltung zusprechen sollten. Stellt sich einzig die Frage, wie lange es dauert, bis eine Fortsetzung in Auftrag gegeben wird. ara.
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