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Schule

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Schule: Witziger, locker-leichter Film über Lebensgefühl, Liebeleien, Lernleid und Parties von Abiturienten.

Poster Schule

Schule

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Handlung und Hintergrund

Noch in der Schule muss sich Markus von Mitschülern und Lehrern mit „Schnubbi“ anreden lassen, Dirk eine Matheprüfung mit Hilfe von „außen“ schreiben und der Abifilm gedreht werden. Nach der Schule ist für das bunte Häufchen Abiturienten dann eine Party am See angesagt, wo Rituale zelebriert, Beziehungen initiiert, gepflegt oder auch versaut und wieder gekittet werden.

24 Stunden aus dem Alltag einer Gymnasiasten-Gruppe, die kurz vor dem Abitur steht. Da ist etwa Dirk, eine Null in Mathe, der nur mit Hilfe des Strebers Karbrüggen die entscheidende Klausur schafft. Als Gegenleistung nimmt Dirk ihn auf eine Party mit, wo Karbrüggen in einer Nacht alles nachholt - Alkohol, Drogen, Sex -, was er bisher versäumt hat. Dann gibt es noch Markus, der spürt, dass die unbeschwerte Schulzeit bald vorüber ist. Vor lauter Grübelei vernachlässigt er seine Freundin, die sich daraufhin mit dem Weiberhelden Stone tröstet.

Locker-leichter Film über Lebensgefühl, Liebeleien, Lernleid und Partys von Abiturienten. Die deutsche Antwort auf „American Pie“.

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Darsteller und Crew

  • Daniel Brühl
    Daniel Brühl
  • Jasmin Schwiers
    Jasmin Schwiers
  • Niels Bruno Schmidt
    Niels Bruno Schmidt
  • Mina Tander
    Mina Tander
  • Lavinia Wilson
    Lavinia Wilson
  • Christian Näthe
    Christian Näthe
  • Axel Stein
    Axel Stein
  • Denis Moschitto
    Denis Moschitto
  • Aaron Hildebrand
    Aaron Hildebrand
  • Bettina Zimmermann
    Bettina Zimmermann
  • Natalie Spinell
    Natalie Spinell
  • Markus Knüfken
    Markus Knüfken
  • Michael Hanemann
    Michael Hanemann
  • Marco Petry
    Marco Petry
  • Uschi Reich
    Uschi Reich
  • Bernd Eichinger
    Bernd Eichinger
  • Tim Egloff
  • Sebastian Kroehnert
  • Elsa Schulz Gambard
  • Antonia Reiß
  • Andreas Heinzel
  • Nicolas Kantor
  • Hubert Mulzer
  • Stefan Wood
  • Axel Block
    Axel Block
  • Barbara von Weitershausen
  • Jan Plewka

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,9
8 Bewertungen
5Sterne
 
(5)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Schule: Witziger, locker-leichter Film über Lebensgefühl, Liebeleien, Lernleid und Parties von Abiturienten.

    Der deutsche Teenie-Film lebt: Eine Gruppe von Gymnasiasten lässt es vor dem Abi in der schläfrigen Kleinstadt noch einmal so richtig krachen nach dem Motto „nicht für die Schule, für das Leben lernen wir“. Schließlich ist man nur einmal jung. Zwischen Mathe-Arbeit und Mädels-Aufreißen geraten die harten Jungs mit weichem Kern ziemlich ins Schwitzen.

    Für den erst 25jährigen Marco Petry wurde ein Traum wahr - er konnte seinen ersten abendfüllenden Spielfilm unter den Fittichen von Produzentin Uschi Reich und Axel Block (Koregie und Kamera) realisieren. Eine Gruppe von Schülern steht kurz vor dem Abitur und macht innerhalb von 24 Stunden einen Crash-Kurs in Sachen Lebens- und Liebeserfahrung. Der Tag beginnt für den 18jährigen Markus nicht gut, nachdem morgens um Sieben schon seine jüngere Freundin Sandra ihn per Radio dröhnend als „süßen Schnubbi“ grüßen lässt und er sich ob des Kosenamens in seiner Männlichkeit gekränkt fühlt. In der „Schule“ treffen nach und nach die schlappen Protagonisten ein: Nach Markus und Sandra deren ältere Schwester Melanie und ihr Freund André, der sie ständig betrügt, die gutmütige Teresa, die sich rührend um den rund um die Uhr bekifften Steven kümmert, der pingelige Oberstreber Karbrüggen, der Dirk bei der Matheklausur aus der Patsche hilft (und dafür mit auf die Party am See darf) und noch zwei passionierte Videofilmer, die mit der Kamera überall auftauchen. Den Part des notwendigen bösen Außenseiters übernimmt Möchtegern-Macho Stone, der vor Jahren von der Schule flog und jedem Rock hinterherläuft, je jünger, desto besser. Das bunte Trüppchen, darunter ausdrucksstarke Nachwuchsschauspieler wie Axel Stein und Sebastian Kroehnert, macht so allerhand durch - man legt sich mit Lehrern und Polizisten an, empfindet das berühmte Kribbeln im Bauch und weiß nicht so recht, was es bedeutet, durchlebt Eifersucht und Liebeskummer, schaut zu tief ins Glas und lässt den Joint kreisen, wartet auf das große Glück und bekommt nur einen kleinen Vorgeschmack davon. Und wenn sich dann alle im Morgengrauen nach einer Nacht der Überraschungen an der Schule treffen, ahnen sie die Vergänglichkeit unbeschwerter Jugend. „Mit guter Laune Melancholie erzeugen“ will Marco Petry, der fünf Jahre am Drehbuch bastelte. Irgendwo zwischen „Harte Jungs“ und „Crazy“ ist sein Filmdebüt einzuordnen, das mit einer gewissen Unbekümmertheit auf Bauchgefühl setzt. Die Lehrer erinnern zwar an schlimmste Pauker-Klischees und Relikte aus den fünfziger Jahren, aber welcher Schüler freut sich nicht am überzeichneten „Feindbild“? Spät, aber nicht zu spät, gewinnt die episodenhafte Geschichte an Fahrt, bekommen einige der typisierten Figuren Kontur, werden zu sympathischen Freunden. Dass ausgerechnet der langweilige und fleißige Underdog nach Marihuana-Genuss ausflippt und die heißeste Frau abkriegt, sorgt für ausgleichende Gerechtigkeit. „Schule“ ist ein Samstagabend-Popcorn-Movie, die deutsche Antwort auf „American Pie“. Die Kids sollten die Kinokassen klingeln lassen. mk.
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