Schonzeit für Füchse: Wichtiges Frühwerk des Neuen Deutschen Films, das sich bereits deutlich vom traditionellen Kino abhebt.
Handlung und Hintergrund
Zwei junge Männer aus gesitteten Verhältnissen sind miteinander befreundet. Die Endzwanziger aus Düsseldorf bewegen sich sicher auf ihrem gesellschaftlichen Terrain, stehen aber einer eigenen Lebensvision apathisch gegenüber. Daran ändert auch nichts, dass einer schließlich auswandert, der andere sich als Journalist verdingt. Der eine betätigt sich gelegentlich als Treiber bei der Fuchsjagd. Eine symbolische Situation für die beiden, die sie mit Füchsen identifiziert, für die eine Schonzeit gilt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Peter Schamoni
Darsteller
- Helmut Förnbacher,
- Christian Doermer,
- Andrea Jonasson,
- Monika Peitsch,
- Edda Seippel,
- Helmuth Hinzelmann,
- Suse Graf,
- Alexander Golling,
- Willy Birgel,
- Dom de Beern,
- Erna Haffner,
- Siegfried Siegert
Drehbuch
- Günter Seuren
Musik
- Hans Posegga
Kamera
- Jost Vacano
Schnitt
- Heidi Rente
Buchvorlage
- Günter Seuren