The Quick and the Dead: Sam Raimi, bestens bekannt für technisch versierte Genre-Parodien wie die „Tanz der Teufel“- Trilogie mit dem krönenden Abschluß „Armee der Finsternis“, spielt der Videospielgeneration das Lied vom Tod. Mit seinem Neo-Western „Die Schnellen und die Toten“ wandelt der Regisseur überdeutlich auf den verwehten Spuren des großen Sergio Leone. Als originellste Neuerung wurde die Rolle des rächerischen Revolverhelden...
Handlung und Hintergrund
Die toughe Ellen kommt in die heruntergekommene Western-Stadt Redemption, gerade rechtzeitig für den alljährlichen Schießwettbewerb. Ungeschlagener Champion ist der Ganove Herod, der für den Tod von Ellens Vater verantwortlich ist und nebenher die gesamte Stadt tyrannisiert. Außerdem sind da noch Herods aufmüpfiger Sohn, ein zum Priester mutierter Ex- Ganove sowie ein bezahlter Killer.
Ellen sinnt auf Rache: Als Kind wurde sie von dem Schurken Herod dazu gezwungen, ihren Vater zu erschießen. Jetzt ist Herod der unumschränkte Herrscher in dem kleinen Städtchen Redemption, wo er jährlich einen hochdotierten Schießwettbewerb veranstaltet. Ellen will Herod im direkten Duell töten, doch um Herod herauszufordern zu können, muß sie sich erst durch seinen „Wettkampf“ schlagen. In dem ehemaligen Revolverhelden Cort findet sie jedoch einen erfahrenen Verbündeten.
Die toughe Revolverlady Ellen kommt in das heruntergekommene Nest Redemption, um sich mit dem Mörder ihrer Eltern zu duellieren. Splatter-Spezialist Sam Raimis Hommage an den Spaghetti-Western der 70er Jahre, in dem eine Frau die Stiefel anhat.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Sam Raimi
Produzent
- Robert G. Tapert,
- Toby Jaffe,
- Joshua Donen,
- Alan Shapiro,
- Patrick Markey
Darsteller
- Sharon Stone,
- Gene Hackman,
- Russell Crowe,
- Leonardo DiCaprio,
- Tobin Bell,
- Keith David,
- Lance Henriksen,
- Gary Sinise,
- Roberts Blossom,
- Kevin Conway,
- Pat Hingle
Drehbuch
- Simon Moore
Musik
- Alan Silvestri
Kamera
- Dante Spinotti
Schnitt
- Pietro Scalia