How Green Was My Valley: Das Leben im Tal schildert John Ford wie in seinen irischen Filmen mit Wärme und Lebendigkeit. Der in England populäre Roman „So grün war mein Tal“ von Richard Llewellyn diente als Vorlage. Dort wird das Tal von der Gier der Minenbesitzer zerstört, die im Film Nebenfiguren bleiben. Ford geht es um die Kraft und die Rituale einer Familie, die jedem Kapitalisten und dem Königshaus ebenbürtig ist: In einer bezeichnenden...
Handlung und Hintergrund
In einer Waliser Bergbaustadt um die Jahrhundertwende. Zu Beginn sind die Söhne der Morgan-Familie ausgewandert, der Vater stirbt bei einer Minenexplosion. Sein jüngster Sohn bereitet sich vor, das durch skrupellosen Raubbau ruinierte Tal zu verlassen. Er erzählt die Geschichte, die Rückblende zeigt, wie es dazu kam. Die Morgans kämpfen um ihr Tal, erleben die Hochzeit von Tochter Angaharad mit dem Sohn des Minenbesitzers, Gewerkschaftstreffen, Streik, Strafen und Bergwerkunglücke (die schlagenden Wetter).