Der von Angstgefühlen geplagte Angestellte Kleinman wird eines Nachts von seinen Nachbarn geweckt, die ihn auffordern sich einer Bürgerwehr anzuschließen, die Jagd auf einen Serienmörder macht. Als er sich endlich angezogen hat, sind die anderen verschwunden. Kleinman muss allein durch die nebligen Gassen irren. Zur gleichen Zeit hat in einem Zirkus die Schwertschluckerin Irma ihren Gatten in flagranti erwischt und ihre Koffer gepackt. Sie wird von einer Prostituierten unter ihre Fittiche genommen und in ein Bordell gebracht. Dort taucht auch bald Kleinman auf, der mittlerweile verdächtigt wird, selbst der Serienmörder zu sein.
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Kritikerrezensionen
Schatten und Nebel Kritik
Schatten und Nebel: Woody Allens Hommage an Franz Kafka und den deutschen Expressionismus.
In schwarzweiß und komplett in einem New Yorker Studio gedrehte Huldigung Woody Allens an den deutschen Expressionismus und die Romane Franz Kafkas. Wie eine von Kafkas Figuren findet sich Allen als Kleinman in einem sich steigernden Alptraum aus ihm unverständlichen Entwicklungen und Vorkommnissen wieder, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Zu den filmischen Vorbildern von „Schatten und Nebel“ zählt Fritz Langs „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“. Neben Mia Farrow in der Rolle der Schwertschluckerin konnte Allen eine überaus beeindruckende Garde an namhaften Darstellern versammeln, die zum Teil nur für Bruchteile im Film zu sehen sind.