Ichijo Sayuri: Nureta yokujo: Vom Dasein der professionellen Entkleidungstänzerin ein wissendes Lied singt (schon mal ganz wörtlich) dieser zur Gattung der sogenannten Pinku Eiga zählende Sexfilm, der mit präziser Milieuzeichnung, trockenem Humor und ästhetischer Kameraarbeit auch sogleich Maßstäbe setzte und nachfolgende Produktionen inhaltlich wie stilistisch beeinflusste (Regie: Tatsumi Kumashiro). Nebendarstellerin Sayuri Ichijo war 1971...
Sayuri, die Stripperin
Handlung und Hintergrund
Stripperin Harumi träumt von einer Karriere wie ihr großes Vorbild Sayuri Ichijo, die es sogar ins Fernsehen geschafft hat. Als Harumi dann aber im selben Club wie Sayuri arbeitet, verläuft die Begegnung enttäuschend, und Harumi sinnt auf Rache. Ein weiteres Problem an ihrem Arbeitsplatz sind die ständigen Razzien. Kaum entwirft man eine wagemutige Choreografie, wird man verhaftet und muss 30.000 Yen blechen. Da ist auch der Gaunerfreund kein großer Trost. Aber vielleicht kann der sich ja mal Sayuri zur Brust nehmen.
Harumi träumt von einer Karriere als Striptease-Tänzerin, doch gestaltet sich der Alltag im Club eher ernüchternd. Präzise Milieuzeichnung, Humor und inhaltlicher Anspruch in stilbildendem Japan-Sexfilm.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Tatsumi Kumashiro
Produzent
- Akira Miura
Darsteller
- Sayuri Ichijo,
- Hiroko Isayama,
- Kazuko Shirakawa,
- Gô Awazu,
- Akira Takahashi,
- Moeko Ezawa,
- Shoichi Ozawa
Drehbuch
- Tatsumi Kumashiro
Kamera
- Shinsaku Himeda
Schnitt
- Akira Suzuki