Savage: Kein Rächerfilm, in dem ein empörter Bürger seinem Unmut über schlimme Zustände Luft macht, wie etwa der britische „Harry Brown“ unlängst, sondern die Studie eines komplex zerstörten Gewaltopfers und seines Versuchs, wenn schon keine Selbstachtung, so doch wenigstens einen Anflug von Genugtuung zu gewinnen, in dem es ebenfalls entsetzliche Gewalt verbreitet. Hervorragende Darsteller sowohl auf Opfer- wie auf Täterseite...
Handlung und Hintergrund
Paul Graynor ist einer jener Pressefotografen, die in der Wahl der Mittel nicht zimperlich sind und der Umwelt wenig mehr als Zynismus entgegen bringen. Als er eines Abends beim Spaziergang im Vergnügungsviertel von Dublin nicht aufpasst und an die Falschen gerät, wird er selbst zum Opfer. Und er wird nicht irgendein Opfer, er ist das Opfer schlechthin, sein Fall macht landesweit Schlagzeilen („Kastriert!“). Traumatisiert und zutiefst erniedrigt, erleidet Paul verschiedene Stufen der Angst, Agonie, Depression und Wut. Und er beschließt, sich zu rächen.
Paul wird Opfer einer traumatischen Gewalttat und sinnt auf ebensolche Vergeltung. Genreuntypisches Rächerdrama mit hervorragenden Darstellern.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Brendan Muldowney
Produzent
- Conor Barry
Darsteller
- Nora Jane Noone,
- Darren Healy,
- Andrew Bennett,
- Cathy Belton,
- Feidlim Cannon,
- David Green,
- Alan King,
- Rachel Rath,
- Jer O'Leary,
- Emmet Scanlan,
- Gerry Shanahan,
- Karl Sheils
Drehbuch
- Brendan Muldowney
Musik
- Stephen McKeon
Kamera
- Tom Comerford,
- Michael O'Donovan
Schnitt
- Mairead McIvor
Casting
- Thyrza Ging,
- Maureen Hughes