Salvage: Genau wie die handelnden Personen tappt auch der Zuseher lange im Dunkeln über die Ursache der Geschehnisse, die in diesem weiteren gut gemachten britischen Horrorfilm einen vormals friedvollen Küstenweiler in eine klaustrophobische Hölle verwandeln. Mutter, Tochter und Beischlafgast vermitteln überzeugend Paranoia und Panik, und das Eingreifen der Staatsgewalt bedeutet wie so oft im Horrorfilm auch in diesem Falle...
Filmhandlung und Hintergrund
Genau wie die handelnden Personen tappt auch der Zuseher lange im Dunkeln über die Ursache der Geschehnisse, die in diesem weiteren gut gemachten britischen Horrorfilm einen vormals friedvollen Küstenweiler in eine klaustrophobische Hölle verwandeln. Mutter, Tochter und Beischlafgast vermitteln überzeugend Paranoia und Panik, und das Eingreifen der Staatsgewalt bedeutet wie so oft im Horrorfilm auch in diesem Falle...
Zwischen Beth und ihrer Tochter herrscht seit geraumer Zeit dicke Luft, weshalb es nur der Tropfen ist, der das Fass zum überlaufen bringt, als Jodi die Mutter mit dem Nachbarn im Lotterbett überrascht. Nach heftigem Streit flüchtet Jodi zur Freundin, und als Beth ihr nacheilen will, bricht aus heiterem Himmel die Hölle los: Schwer bewaffnete und schrecklich nervöse Soldaten stürmen das Dorf, zwingen die Bewohner, in ihren Häusern zu bleiben, und schießen nieder, wer Widerstand leistet. Etwas Schreckliches muss geschehen sein, doch Beth sorgt sich mehr um ihre Tochter.
Gerade, als Beth und ihrer Tochter in heftigstem Streite liegen, bricht in ihrem verschlafenen Küstenstädtchen unvermittelt die Hölle los. Stimmungsvoller Horrorthriller mit guten Darstellern und wohl plazierten Schocks.