Sakuya: yôkaiden: Fantasy-Action aus der Folklore des vergangenen Edo, die ohne den Schulmädchensexismus der beiden „Azumi“ und den schrulligen Humor von „The Great Yukai War“ auskommt. An der matschig-milchigen Optik werden sich die Geister scheiden, aber der massive Einsatz visueller Effektpracht, zahlreiche, bisweilen drollige Dämonen (Riesenkatzen u.a.), die als Erben von „Godzilla“ und Konsorten antreten, und beschaulich-naturnahe...
Handlung und Hintergrund
Anno 1707 bebt die Erde unter der gewaltigen Eruption des Vulkans Fujiyama, und in der Folge steigen Scharen wüster Dämonen aus dem Erdinneren, um die Welt des Tokugawa ins Chaos zu stürzen. Sakuya erbt von ihrem Vater das mit Hilfe magischer Kräfte geschmiedete Vortex Schwert, das als einzige brauchbare Waffe gegen die Höllenbrut gilt, seinem Träger aber auf Dauer die Lebenskraft entzieht. Um das Menschengeschlecht zu retten, entsendet sie der Lord von Yamamoto, den Anführer der Monster zu töten.
Seit vor kurzem aus Erdspalten ausgespuckte Dämonenscharen das Land in einen Höllenpfuhl verwandelten, zieht die junge Kämpferin Sakuya mit zwei Ninjas los, um der chaosbringenden Brut Einhalt zu gebieten. Naive, effektlastige Fantasy.