Saimin: Mal keine Schulmädchen im Matrosenzwirn oder hennagefärbte Teeniebopper, sondern erwachsene Charaktere mit Kanten und Knautschfalten spielen die Hauptrollen in dieser stimmungsvollen, spannenden und mitunter auch hübsch drastisch bebilderten Mediation zum Thema Selbstmord aus Japan, dem Land mit der höchsten Selbstmordrate der Erde. Nach starkem Start verliert der Film an Tempo, auch gähnen ausufernde Abhandlungen...
Saimin
Handlung und Hintergrund
In der japanischen Hauptstadt weckt eine Serie spektakulärer Freitode die Aufmerksamkeit von Behörden und Medien. Weil sämtliche Opfer zuvor seltsam geistesabwesend wirkten und helle Furcht vor einem geheimnisvollen Grünen Affen bekundeten, zieht der erfahrene Police Detective Sakurai gegen den Willen seiner Vorgesetzten, die dergleichen für Unfug halten, den jüngeren Psychoanalytiker und Hypnosespezialist Toshija zu Rate. Gemeinsam stoßen die Männer auf eine Spur, die geradewegs zu einer populären Fernsehshow führt.
Die Spur einer mysteriösen Selbstmordserie führt geradewegs zum Unterhaltungsfernsehen in diesem stimmungsvollen Nippon-Horrortrip.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Masayuki Ochiai
Produzent
- Toru Shibata,
- Toshiyaki Harada
Darsteller
- Goro Inagaki,
- Miho Kanno,
- Ken Utsui,
- Takeshi Sho,
- Shigemitsu Ogi,
- Kenta Satori
Drehbuch
- Masayuki Ochiai,
- Yasushi Fukuda
Musik
- Kuniaki Haishima
Kamera
- Osamu Fujiishi
Schnitt
- Kazuo Miyauchi