Der nach außen biedere Londoner Bürger, Ehemann und Besitzer eines kleinen Kinos, Mr. Verloc, ist tatsächlich Mitglied einer terroristischen Geheimorganisation, wovon selbst seine Familie nichts ahnt. Doch mit Hilfe eines verdeckten Ermittlers ist Scotland Yard Mr. Verloc bereits auf der Spur. Aus Angst verübt der deshalb einen letzten Anschlag: Er schickt seinen kleinen Schwager mit einem Bombenpaket in die Stadt, doch als dieser bei einem Verkehrsstau aufgehalten wird, explodiert die Bombe nicht am Zielort, sondern in einem Bus. Mrs. Verloc tötet daraufhin ihren Mann.
In diesem spannenden Hitchcock-Klassiker entpuppt sich ein biederer Bürger als im Auftrag einer Geheimorganisation wirkender Terrorist.
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Kritikerrezensionen
Sabotage Kritik
Sabotage: Hitchcock-Klassiker, in dem sich ein biederer Bürger als im Auftrag einer Geheimorganisation wirkender Terrorist entpuppt.
Basierend auf dem Roman „The Secret Agent“ von Joseph Conrad zeigt der Film die Sinnlosigkeit des Opferns menschlichen Lebens im Dienst politischer Ideologien. Der Film enthält eine der wenigen Szenen, die Alfred Hitchcock später bedauerte - schockte er das Publikum doch mit der Explosion einer Zeitbombe, bei der der Junge auf brutale Art und Weise stirbt. Tatsächlich verstörte der größtenteils zynisch wirkende Film letztlich mit seiner fehlenden Erklärung für die begangene Sabotage - in Brasilien wurde er sogar zeitweise verboten, weil er angeblich Verschwörungs- und terroristische Aktivitäten propagieren soll.