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Route 181 - Fragmente einer Reise

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Route 181: Fragments d'un voyage en Palestine - Israël: Umstrittene Dokumentation einer Reise entlang der Straße, die laut UN-Resolution das Land Palästina in zwei Staaten teilen sollte.

Poster

Route 181 - Fragmente einer Reise

Handlung und Hintergrund

Zwei Männer, der eine Palästinenser, der andere Israeli, durchqueren im Sommer 2002 die gemeinsame Heimat und halten dabei entstandene Zufallsbegegnungen auf Film fest. Verbunden durch eine Linie auf der Landkarte, ergeben die Stationen der Reise jene Route 181, die der gleichnamigen UNO-Resolution zufolge eigentlich die Grenze zweier gleichberechtigter Staaten bilden sollte.

Kein repräsentatives Bild, wohl aber einen Stimmungseindruck von der Situation im Heiligen Land vermittelt die erste palästinensisch-israelischen Kino-Co-Produktion in mal mehr, mal weniger sensiblen Portraits und Statements.

Zwei Regisseure, der Palästinenser Michel Khleifi und der Israeli Eyal Sivan, folgen auf einer Reise im Sommer 2002 der imaginären Demarkationslinie der „UN-Resolution 181“, die das Land Palästina in zwei Staaten teilen sollte. Ihr Weg führt sie von der Hafenstadt Ashdod zu den Grenzen des Gaza-Streifens, von der jüdisch-arabischen Stadt Lod nach Jerusalem und von Rosh Ha’ayn neben der neuen Trennungsmauer bis an die libanesische Grenze. Die Menschen, mit denen die Regisseure auf ihrer Reise sprechen, sind ausnahmslos Zufallsbekanntschaften.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Michel Khleifi,
  • Eyal Sivan
Produzent
  • Armelle Laborie
Co-Produzent
  • Michel Khleifi
Kamera
  • Philippe Bellaïche
Schnitt
  • Michel Khleifi,
  • Eyal Sivan

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Route 181 - Fragmente einer Reise: Umstrittene Dokumentation einer Reise entlang der Straße, die laut UN-Resolution das Land Palästina in zwei Staaten teilen sollte.

    Der erste Film in palästinensisch-israelischer Ko-Regie eröffnet eine ungewöhnliche Perspektive auf die Bevölkerung in Palästina-Israel. Der Film wurde erstmals im November 2003 bei Arte gezeigt. Beim Pariser Dokumentarfilmfestival „Cinéma du réel“ 2004 wurde eine Wiederaufführung von Intellektuellen verhindert, da der Film „bezweifelbare historische Wahrheiten zeige“. Nach dem Skandal, gegen den unter anderem Jean-Luc Godard und der linke Philosoph Étienne Balibar protestierten, nahm das Freiburger Filmfestival die vierstündige Doku kurzfristig ins Programm und zeigte sie in zwei Teilen.
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