Berlin 1948/49: Der West-Teil der Stadt wird von den Sowjet-Truppen abgeriegelt und muss von Amerikanern, Briten und Franzosen über eine Luftbrücke versorgt werden. Unermüdlich fliegen die sogenannten „Rosinenbomber“ und halten die Berliner am Leben. In verschiedenen Episoden schildert der Film Schicksale aus dieser Zeit. Vom typischen Berliner Fräulein, das von der großen Freiheit an der Seite ihres amerikanischen Geliebten träumt, bis zum Kommissar aus dem Ost-Teil Berlins, der sich in den Westen absetzt.
Rosinenbomber: Episodenfilm um Berliner Schicksale zur Zeit der Luftbrücke.
Der Reporter, Pressefotograf und spätere Drehbuchautor Will Tremper, der die Luftbrücke in Berlin selbst miterlebt hatte, lieferte das Skript zum Fernsehfilm „Rosinenbomber“. Unter der Regie von Eberhard Itzenplitz entstand 1987 ein ganz in schwarz-weiß gehaltenes Kaleidoskop menschlicher Schicksale aus dem Nachkriegs-Berlin. Hinter der Kamera stand Joseph Vilsmaier, vor der Kamera agierten unter anderem Barbara Schöne, Rolf Zacher, Horst Pinnow und Carl Raddatz.